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Dynamo Dresden zieht ins Finale des Sachsenpokals ein

Blick auf das Dynamo Dresden Wappen. / Foto: Robert Michael/dpa
Blick auf das Dynamo Dresden Wappen. / Foto: Robert Michael/dpa

Die Dresdner treffen früh, mühen sich im Nachgang dennoch gegen tapfere Zwickauer. Der Sieg im Sachsenpokal-Halbfinale muss der SGD nun Aufwind für den Endspurt im Aufstiegskampf der 3. Liga geben.

Dynamo Dresden hat den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals weiter in der eigenen Hand. Der kriselnde Fußball-Drittligist gewann am späten Mittwochabend bei Regionalligist FSV Zwickau mit 2:1 (1:0) und zog damit in das Finale des Sachsenpokals ein. Dort wartet das Prestige-Duell mit Erzgebirge Aue. Die Auer hatten in der Vorwoche Oberligist FV Bischofswerda mit 4:0 geschlagen.

Vor 7.234 Zuschauer in der GGZ ARENA avancierte Robin Meißner (16./89.) zum Spieler des Spiels. Zwickaus Marc-Philipp Zimmermann (66.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich besorgt. «Wir wollen den Pokal holen. Das ist wie ein Europacup-Spiel», hatte Dresdens Interimstrainer Heiko Scholz am Dienstag in einer Medienrunde erzählt.

Entsprechend forsch begannen die Schwarz-Gelben. Nach Meißners Führungstreffer verpasste es der Favorit jedoch, die Partie frühzeitig zu entscheiden. In der Schlussphase scheiterten der eingewechselte Kapitän Stefan Kutschke (80.), Jonathan Meier (84.) und Joker Panagiotis Vlachodimos (87.) am starken FSV-Schlussmann Benjamin Leneis. Ausgerechnet Leneis patzte in der 89. Minute bei einem Abschluss von Dennis Borkowski. Den Abpraller verwertete der Doppeltorschütze eiskalt.

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