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Aue-Trainer Schuster lobt Profis aus der zweiten Reihe

Dirk Schuster klatscht in die Hände. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Dirk Schuster klatscht in die Hände. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Trainer Dirk Schuster von Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue hat trotz der jüngsten Erfolgsserie keine Selbstzufriedenheit bei seinen Schützlingen in den Trainingseinheiten festgestellt. Auch diejenigen, die zuletzt in der zweiten Reihe standen, machten im Training Druck und drängten in die Startelf.

«Spieler wie Jan Hochscheidt, Dimitrij Nazarov oder Antonjo Jonjic sind ein bisschen das Opfer unserer letzten guten Resultate und Leistungen. Aber sie demonstrieren, dass sie in die Mannschaft wollen und sie halten den Konkurrenzkampf und das Trainingsniveau sehr hoch. Und das kommt am Ende allen zugute», sagte Schuster am Freitag auf der Pressekonferenz.

Die «Veilchen» sind seit vier Spielen ungeschlagen und erwarten am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) den SSV Jahn Regensburg im Erzgebirgsstadion. Schuster plagen allerdings leichte Personalsorgen. «In dieser Trainingswoche war die Situation nicht ganz einfach für uns. Wir haben ein paar Blessuren aus Sandhausen mitgebracht, so dass nicht alle Spieler jede Einheit mitmachen konnten», sagte der 52-Jährige.

Neben den langzeitverletzten Malcolm Cacutalua, Fabian Kalig und Erik Majetschak fehlt den Sachsen gegen Regensburg auch John Patrick Strauß wegen einer Gelb-Rot-Sperre. Obwohl weitere angeschlagene Profis noch nicht vollständig fit sind, hofft Schuster, am Sonntag aus dem Vollen schöpfen zu können: «Ich wünsche mir, dass wir die Qual der Wahl haben, um unser Ziel, den dritten Sieg in Serie einzufahren, auch verwirklichen können. Wir wissen aber auch, dass es gegen eine sehr gute Regensburger Mannschaft eine brutal schwierige Aufgabe für uns sein wird.»

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH