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Wohnungen vermieten und verwalten: Hierauf sollten Eigentümer achten

Symbolbild Hausschlüssel / pixabay Schluesseldienst
Symbolbild Hausschlüssel / pixabay Schluesseldienst

Wer als Eigentümer Immobilien vermieten möchte, kann sich den Arbeitsalltag mit einigen Tipps erleichtern. Abrechnungen ✅ Hausmeister ✅ Mietverhältnisse ✅

Viele Eigentümer von Immobilien betonen immer wieder, dass es durchaus naiv wäre, das Vermieten von Häusern und Wohnungen als „schnell verdientes Geld“ zu bezeichnen. Frei nach dem Motto „Eigentum verpflichtet“ sind Vermieter beziehungsweise Eigentümer und Hausverwaltungen immer wieder erste Ansprechpartner für Mieter, wenn es darum geht, sich zu beschweren, Forderungen zu stellen oder sich einfach nur über Allgemeines zum Objekt auszutauschen.

Besonders praktisch ist es jedoch, dass es durchaus einige Möglichkeiten gibt, sich den Alltag als Vermieter zu erleichtern. Technische Lösungen spielen in diesem Zusammenhang ebenso eine wichtige Rolle wie einige Grundregeln der Kommunikation und klare Regeln.

Die folgenden Abschnitte liefern einige spannende Inspirationen, wenn es darum geht, nicht mehr Zeit und Mühe als nötig in alltägliche Vermieteraufgaben zu investieren. Gleichzeitig helfen sie selbstverständlich auch dabei, einen hohen Qualitätsstandard zu schaffen, von dem Eigentümer und Mieter profitieren können.

Auf die Vorteile der Online Verwaltung setzen

Immobilien lassen sich heutzutage ganz einfach online verwalten. Wer zum Beispiel auf Lösungen wie https://objego.de/ setzt, profitiert von der Möglichkeit, Zeit und Geld zu sparen. Mithilfe der entsprechenden Programme stellt es unter anderem kein Problem dar, mit wenigen Klicks und dementsprechend innerhalb kurzer Zeit Nebenkostenabrechnungen zu erstellen.

Die entsprechenden Ergebnisse sind aussagekräftig und transparent und ermöglichen es jedem Mieter, sich ein Bild darüber zu verschaffen, wie sich eine Nach- oder Rückzahlung genau zusammensetzt. Die Zeiten, in denen die entsprechenden Dokumente noch manuell per Excel erstellt werden mussten, sind vorbei. Heute reicht es aus, ein modernes, einschlägiges Programm zu nutzen, die entsprechenden Daten einzutragen und sich das Endergebnis anzeigen zu lassen.

Und übrigens: Die Online Verwaltung lohnt sich natürlich nicht nur dann, wenn es darum geht, viele Wohnungen abzurechnen. Auch, wenn ein Eigentümer lediglich Abrechnungen für ein paar wenige Objekte erstellen möchte, lässt sich auf Basis dieser Vorgehensweise viel Zeit und Mühe sparen.

Eine Zusammenarbeit mit einem verlässlichen (!) Hausmeister

Viele Eigentümer kennen das Problem: Sie leben kilometerweit von ihrer Immobilie entfernt und würden sich gern einen besseren Überblick über die Situation vor Ort verschaffen. Die Zusammenarbeit mit einem verlässlichen Hausmeisterservice kann hier viel wert sein.

Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Schnittstelle zwischen Vermieter und Mieter und dementsprechend um eine Möglichkeit, sich auszutauschen. Verlässliche Hausmeister zeichnen sich jedoch nicht nur durch Zuverlässigkeit, sondern auch durch ein hohes Maß an Eigeninitiative aus. Das bedeutet, dass sie das Objekt mit wachem Auge begutachten und den Eigentümer so vielleicht schon früher als Mieter auf einen etwaigen Reparaturbedarf hinweisen.

Die Zusammenarbeit zwischen Hausmeister und Eigentümer spielt sich in den meisten Fällen im Laufe der Zeit ein und kann bis zu einem gewissen Grad natürlich auch digitalisiert werden. So können gemeinsam genutzte Dateien und Tools dabei helfen, hier Zwischenstände zu Reparaturen und Wartungsarbeiten zu vermerken.

Persönliche Besuche vor Ort als Zeichen von Interesse

Hin und wieder ist es als Eigentümer definitiv sinnvoll, selbst bei dem betreffenden Objekt vorbeizuschauen. Nicht, um zu kontrollieren, sondern einfach nur, um Interesse zu bekunden und sich gegebenenfalls bei neuen Mietern vorzustellen. Genau das kann dabei helfen, das gute Verhältnis zwischen den Parteien zu unterstützen.

Wichtig ist es in diesem Zusammenhang natürlich auch, unbedingt darauf zu achten, dass ein entsprechender Besuch nicht den Anschein des Ausspionierens erweckt. Um einen (möglicherweise) negativen Beigeschmack zu vermeiden, empfiehlt es sich, den Besuch anzukündigen. Überraschungsvisiten rufen hin und wieder negative Assoziationen hervor – auch wenn, der Eigentümer natürlich das Recht dazu hat, sein Grundstück zu besuchen und hier nach dem Rechten zu sehen. Wie so oft, kommt es auch hier auf die Art und Weise an.

Mails zwischen Eigentümer und Mieter für einen unkomplizierten Austausch

Viele Mieter wissen es zu schätzen, wenn sich der Vermieter in regelmäßigen Abständen darüber erkundigt, ob alles in Ordnung ist. Ein entsprechendes Vorgehen übermittelt die Botschaft, dass es durchaus gewünscht ist, sich bei Fragen und/ oder Beschwerden zu melden.

Ob Feedback dieser Art per Mail oder über einen Anruf erfolgt, ist natürlich auch immer vom persönlichen Geschmack (und letztendlich auch von der Anzahl der zu betreuenden Objekte) abhängig. Die Mail-Variante erweist sich meist als zeitsparender, weil:

  • sich hier tendenziell nur diejenigen zurückmelden, die tatsächlich einen Wunsch haben
  • es dem Vermieter in diesem Fall möglich ist, dann zu antworten, wenn sich ein offenes Zeitfenster ergibt.

Anrufe können etwas aufwendiger sein, unterstreichen jedoch die persönliche Note und damit auch oft das gute Mietverhältnis.

Grundsätzlich gilt, dass Mieter im Idealfall wissen, dass sie sich mit ihren Sorgen und Fragen rund um Arbeiten in der Mietwohnung, wie zum Beispiel das angedachte Verschönern der Fließen, vertrauensvoll an Ihren Vermieter wenden können.

Klare Regeln für klare Strukturen

Viele Missverständnisse, die zwischen Mietern und Vermietern entstehen, basieren auf nicht klar festgesetzten Regeln. Daher ist es umso wichtiger, Fragen, wie zum Beispiel „Darf ich Haustiere halten?“, „Wann sollte Nachtruhe herrschen?“ und „Welche Arbeiten kann (oder sollte) ich in meiner Wohnung selbst übernehmen?“ über den Mietvertrag oder eventuelle Zusätze zu beantworten.

Wenn dies gewährleistet ist, reicht ein Blick aus, um sich über seine Rechte und Pflichten bewusst zu werden. Am Beispiel der Haustier-Frage zeigt sich jedoch, dass es wichtig ist, trotz aller festgeschriebenen Regeln im Zweifel noch einmal miteinander zu reden. Denn: Der Zusatz „Nach Absprache“ ist hier weit verbreitet.

Auch, wenn Eigentümer heutzutage nicht mehr dazu berechtigt sind, alle Haustiere zu verbieten (Kleintiere sind in der Regel immer erlaubt), halten sie sich so die Option offen, beispielsweise eine Katzen- oder Hundehaltung zu untersagen. Die Regel der klaren Strukturen gilt jedoch auch hier. Das bedeutet: Eigentümer, die keine Hunde oder Katzen in ihrem Haus dulden, sollten dies begründen können. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Verbot von Mieterseite aus nachvollzogen werden kann, höher.

Zusatzinfo: Viele Hauseigentümer sind gerade in Bezug auf die Haustierfrage in der Vergangenheit etwas offener geworden. Auch, wenn sie immer noch befürchten, dass beispielsweise Hunde- oder Katzenkrallen für eine vorzeitige Abnutzung des Bodens sorgen können, erkennen viele immer mehr an, dass Mieter auch das Recht dazu haben, sich zu entfalten.

Fazit

Die Verwaltung eines Objekts und der Austausch mit Vermietern muss nicht kompliziert sein. Wer auf einen Mix aus technischen Möglichkeiten, Kommunikation und eine effiziente Zusammenarbeit mit dem Hausmeister setzt, erkennt schnell, wie er sich entlasten kann.

Somit lohnt es sich nicht nur für Neu-Eigentümer, die sich trotz gestiegener Preise für das Bauen entschieden haben, sich mit der Frage „Wie kann ich mir den Alltag erleichtern?“ auseinanderzusetzen. Auch diejenigen, die vielleicht schon seit Jahrzehnten vermieten, sollten sich gegebenenfalls fragen, ob ihre Arbeitsweise noch „up to date“ ist oder ob es sich gegebenenfalls im Sinne einer unkomplizierten Verwaltung lohnen könnte, neue Wege zu gehen.

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