Die Mitarbeiter sind bekanntermaßen die wichtigste Ressource eines Unternehmens, weswegen jede Firma Instrumente der Personalentwicklung nutzen sollte, um ihre Qualifikationen kontinuierlich zu verbessern. Dabei stehen einige Optionen zur Auswahl, die im besten Fall alle genutzt werden sollten.
Die effektivsten Methoden der Personalentwicklung
Welche Mitarbeiterentwicklungs-Methoden am effektivsten sind, lässt sich nicht pauschal beantworten, da es immer auf die jeweilige Branche und die spezifischen Ziele des Unternehmens ankommt. Es ist daher unerlässlich, sich mit allen verfügbaren Optionen auseinanderzusetzen. Wie eine Studie von PwC in Kooperation mit der Universität St. Gallen zeigt, wird die Rolle des People Managements bis 2035 schließlich weiter zunehmen. Ganze 98 % der Unternehmen sind der Ansicht, dass die Mitarbeiterqualifizierung gemeinsam mit dem Kompetenzmanagement die wichtigste HR-Funktion ist.
E-Learning
Es dürfte keine Überraschung sein, dass wir hier E-Learning nennen, denn mit modernen Plattformen wie iSpring gestaltet sich die Weiterbildung von Mitarbeitern einfacher denn je. Mit iSpring können Firmen neue Personalentwicklungsinstrumente in Form interaktiver Onlinekurse aufbereiten und direkt in einem Learning Management System (LMS) bereitstellen. Besagte Onlinekurse eignen sich für alle Arten der Personalentwicklung, da sie hochgradig flexibel, messbar und skalierbar sind. Personalverantwortliche können die Lernfortschritte einzelner Mitarbeiter präzise messen und gegebenenfalls gezielt Maßnahmen zur Weiterbildung einleiten. E-Learning gehört damit völlig zu Recht zu den besten Beispielen für Personalentwicklungsinstrumente.
Mentoring
Beim Mentoring nutzen Unternehmen das Know-how von erfahrenen Mitarbeitern, um weniger erfahrene oder komplette Laien gezielt bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Im Gegensatz zu anderen PE-Instrumenten zeichnet sich Mentoring in der Regel durch eine informelle und langfristige persönliche Beziehung aus, was einen ganzheitlichen Transfer von Wissen ermöglicht. Der Ansatz wird am besten mit weiteren Instrumenten und Methoden der Personalentwicklung kombiniert, damit ein nachhaltiger Kompetenzaufbau gewährleistet ist. Die größte Herausforderung beim Mentoring ist das Finden von geeigneten Mentoren. Nicht jeder Senior-Mitarbeiter ist automatisch dafür geeignet, da es nun mal nicht nur um Berufserfahrung und Fachwissen geht, sondern auch um Empathie und Kommunikationsfähigkeit.
Workshops
Workshops gehören ebenfalls zu den Instrumenten und Maßnahmen der Personalentwicklung in Unternehmen, wobei es hier zwischen zwei Arten zu unterscheiden gilt. Einerseits können Workshops intern organisiert werden, was den Vorteil hat, dass sie exakt auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten sind. Andererseits sind auch durch externe Anbieter durchgeführte Workshops möglich. Der Vorzug an dieser Option liegt an den frischen Impulsen von außen. Was beide Arten von Workshops auszeichnet, ist der hohe Praxisbezug unter den Teilnehmenden. Indem alle Mitarbeiter aktiv eingebunden werden, erfolgt ein intensiver Austausch mit nachhaltigem Lerneffekt. Workshops sollten daher so interaktiv wie möglich sein.
Training on the job
Die Hans-Böckler-Stiftung erforscht bereits seit vielen Jahren die Auswirkungen von Homeoffice und mobiler Arbeit auf die Gesellschaft. Schon im Jahr 2023 stand laut Studien fest, dass drei Viertel der Beschäftigten zumindest teilweise von zu Hause aus arbeiten möchten. Dieser Trend hat sich bewahrheitet, weswegen Training on the job beziehungsweise das Lernen am Arbeitsplatz etwas an Bedeutung verloren hat. Trotzdem ist das Konzept nach wie vor eine bewährte Methode, um neue Mitarbeiter einzuarbeiten. Andere Instrumente der Personalentwicklung werden jedoch tendenziell vorgezogen.
