loading

Nachrichten werden geladen...

Wasserstoff im Haushalt: Eine tickende Zeitbombe? 😱 #Technologieoffen

Symbolbild Zeitbombe / pixabay mohamed_hassan
Symbolbild Zeitbombe / pixabay mohamed_hassan

Wasserstoff kann viermal gefährlicher als Erdgas sein. Wärmepumpen könnten eine sicherere Alternative darstellen.

Die Nutzung von Wasserstoff im Haushalt wäre etwa viermal gefährlicher als Erdgas, so eine Sicherheitsbewertung im Auftrag der britischen Regierung. Ja, Sie haben richtig gelesen. Viermal gefährlicher. Das ist, als würde man freiwillig einen Tiger anstelle einer Hauskatze als Haustier halten.

Der Bericht, erstellt von der Ingenieurberatung Arup für das Hy4Heat-Programm des Department for Business Energy & Industrial Strategy, fand heraus, dass die jährlich vorhergesagte Anzahl von Gasexplosionen in britischen Haushalten mehr als vervierfachen würde, wenn Erdgas durch Wasserstoff ersetzt würde - von neun auf 39. Das ist, als würde man von einem gelegentlichen Feuerwerk zu einem täglichen Bombardement wechseln.

Und es wird noch schlimmer. Dies würde durchschnittlich 25,6 Küchenexplosionen pro Jahr und 13,8 "ganze Erdgeschoss-Explosionen" beinhalten, verglichen mit 5,7 und 3,3 bei Erdgas. Stellen Sie sich vor, Sie kochen Ihr Abendessen und plötzlich verwandelt sich Ihre Küche in ein Inferno. Gleichzeitig würde die vorhergesagte Anzahl der durch häusliche Explosionen verletzten Personen von 17 auf 65 steigen. Das ist kein kleiner Kratzer, das sind ernsthafte Verletzungen.

Das Risiko der Technologieoffenheit: Ein Spiel mit dem Feuer?

Die Technologieoffenheit, also die Bereitschaft, verschiedene Technologien zu erforschen und einzusetzen, birgt immer Risiken. Im Falle von Wasserstoff als Ersatz für Erdgas im Haushalt sind diese Risiken offensichtlich und erheblich. Die Sicherheitsbewertung zeigt, dass die Anzahl der Explosionen und Verletzungen erheblich zunehmen würde, wenn Wasserstoff Erdgas ersetzen würde.

Technologieoffenheit bedeutet nicht, dass wir jede Technologie blind akzeptieren sollten, sondern dass wir sie kritisch bewerten und die besten Lösungen für unsere spezifischen Bedürfnisse und Umstände auswählen sollten. Es ist, als würde man auf einer Minenfeld navigieren. Ein falscher Schritt und die Folgen könnten katastrophal sein.

In diesem Fall scheint es, dass die Risiken der Verwendung von Wasserstoff im Haushalt die potenziellen Vorteile überwiegen könnten. Aber es gibt Alternativen. Eine davon sind Wärmepumpen. Sie sind sicher, effizient und eine bewährte Technologie zur Beheizung von Häusern. Es ist daher wichtig, dass wir weiterhin nach sicheren und effizienten Wegen suchen, um unsere Häuser zu heizen und unsere Energiebedürfnisse zu decken. Denn am Ende des Tages wollen wir alle nur in Ruhe unser Abendessen kochen, ohne befürchten zu müssen, dass unsere Küche explodiert.

Quelle: https://www.rechargenews.com/energy-transition/hydrogen-in-the-home-would-be-four-times-more-dangerous-than-natural-gas-government-report/2-1-1047218

Anmerkung: Sry für den platten Schreibstil. Doch inmitten dieser endlosen Debatte über Technologieoffenheit 🤮, bei der wir das eigentliche Thema des Klimaschutzes so drastisch in den Hintergrund drängen, konnte ich nicht anders, als meinen inneren Springer zu wecken. Die nächsten Artikel werden wieder sachlicher, vorerst, wahrscheinlich oder 😉