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Linke-Chefin sieht trotz Abschneidens in Bayern Erfolge

dpa / Britta Pedersen
dpa / Britta Pedersen

Sachsens Linke-Chefin Antje Feiks sieht trotz des verpassten Einzuges ihrer Partei in den Landtag von Bayern Erfolge. «In Bayern sind in diesem Jahr über Tausend Menschen in die Linke eingetreten», erklärte die Politikerin am Sonntagabend in Dresden. Es gebe kaum linke Stammwähler, Bayern sei für die Linke schon immer ein schweres Pflaster. «Die Chance war da, für das Wunder hat es diesmal leider noch nicht gereicht. Dass wir als Linke in Bayern in einem Sieben-Parteien-Wettbewerb zulegen konnten, freut uns trotzdem.»

«Der vermeintliche Rechtsruck findet in Bayern nicht in der Gesellschaft, sondern nur in der Wählerschaft der CSU statt. Die CSU wird von Geistern geplagt, die sie selber rief», betonte Feiks. Bei der Wahl im eher konservativen Bayern könne die politische Rechte insgesamt nicht zulegen, sondern verliere leicht. Nach ersten Hochrechnungen hat die Linke 3,5 Prozent der Stimmen bekommen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Britta Pedersen