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Lausitz bleibt Chefsache

Sachsen und Brandenburg halten an ihrem gemeinsamen Kurs für die Strukturentwicklung der Lausitz fest. «Wir brauchen eine zukunftsfähige Infrastruktur, sichere Arbeitsplätze, innovative Forschung und Unternehmen, aber genauso auch die lebendige Kultur und Tourismus in der Region», sagte der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) laut einer Mitteilung am Donnerstag nach dem Ende einer Konferenz in Weißwasser. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) betonte, dass erfolgversprechende Ideen regionaler Akteure schnell in einen kontinuierlichen Prozess überführt werden müssten.

An dem Treffen nahmen unter anderen Vertreter der sechs Lausitz-Landkreise und der Stadt Cottbus teil. Die Zukunft der Industrieregion Lausitz hatten Sachsen und Brandenburg im Juni zur Chefsache erklärt. Beide Landesregierungen forderten damals vom Bund für die Jahre 2019 bis 2024 mindestens 1,2 Milliarden Euro für zusätzliche Projekte. Das Geld soll die finanziellen Folgen ausgleichen helfen, die den Ländern durch den absehbaren Ausstieg des Lausitzer Energieversorgers LEAG aus der Braunkohle entstehen werden. 

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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