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#LaschetKneift – War es ein Fehler das Interview mit Rezo und Jung abzusagen?

Rezo // Screenshot Youtube
Rezo // Screenshot Youtube

Auf Twitter trendet der Hashtag #LaschetKneift gerade. Viele glauben, dass Laschet die Interviewanfrage hätte nicht ablehnen dürfen. Kretschmer hat sich getraut

Der Youtuber Rezo („Die Zerstörung der CDU“) und der Journalist Tilo Jung wollten gemeinsam mit ZEIT online die Kanzlerkandidaten von Union, SPD und den Grünen in einer Art Kanzlerduell interviewen.

Doch leider wird daraus nichts, denn Armin Laschet (CDU) hat der Interviewanfrage eine Absage erteilt. Laut DJV hätten Annalena Baerbock (Grüne) und Olaf Scholz (SPD) wohl zugesagt. Rezo dazu: „Wenn man sich für diese Generation nicht mal einen Abend frei nimmt, dann, glaube ich, ist das ein schlechtes Zeichen.“

Klar ist, dass gerade die junge Generation über die klassischen Medien überhaupt nicht mehr zu erreichen ist. Darum wäre es eine große Chance für den CDU-Chef gewesen, sich hier den Fragen von Rezo und Jung zu stellen. Wahrscheinlich wäre das nicht sonderlich angenehm geworden, denn Rezo hat mit seinem Video „Die Zerstörung der CDU“ (aktuell über 18 Millionen Views) schon einmal bewiesen, dass er sich sehr gut in ein Thema einarbeiten und Unstimmigkeiten herausarbeiten kann. Der Berliner Journalist Tilo Jung ist für seine etwas ungewöhnliche Fragetechniken bekannt und immer wieder interviewt er in seinem Format „Jung & Naiv“ Menschen auf seine Art. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat sich 2019 getraut. (YouTube)

Laschet wird seine Gründe für die Absage gehabt haben. Auf jeden Fall verpasst er damit eine große Chance junge Wähler von der CDU zu überzeugen und sehr wahrscheinlich werden die Grünen und Annalena Baerbock davon profitieren.