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Der 4.2 Liter Phaeton ist Geschichte – jetzt wird e-Golf gefahren

Der Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Dirk Hilbert, hat heute seinen 4.2 Liter Phaeton nach circa einjähriger Nutzung und rund 40.000 Kilometer Fahrleistung abgegeben. Er tauschte ihn unwiederbringlich gegen einen schwarzen e-Golf, der auch in Dresden produziert wurde.

Die symbolische Schlüsselübergabe fand vor der Gläsernen Manufaktur statt. Danach stieg Hilbert in seinen neuen Dienstwagen und drehte selbst eine Runde. Positiv hob er den guten Anzug und das angenehme Fahrgefühl hervor.


Lars Dittert (Standortleiter Gläserne Manufaktur) übergibt Dirk Hilbert (OB Dresden) seinen neuen Schlüssel.

Logischerweise stellt sich die Frage nach der Reichweite und den damit verbundenen Nutzungsszenarien für einen OB. Hierzu lässt sich sagen, dass Hilbert bei Dienstfahrten bis 300 Kilometer den Elektroflitzer nutzen, bei längeren Strecken aber auf den Fuhrpark mit Verbrennungsmotor zurückgreifen wird. Dieser soll aber auch Stück für Stück elektrifiziert werden. Hierzu gibt es einen Kooperationsvertrag zwischen der Stadt Dresden und Volkswagen Sachsen.

Hilbert sieht Dresden aktuell eher im Mittelfeld, wenn es um das Thema Elektromobilität geht. Perspektivisch sieht der seine Stadt aber an der Spitze. Aktuell läuft ja auch ein kleiner inoffizieller Wettbewerb zwischen Leipzig und Dresden. Die Leipziger Stadtverwaltung ist bei der Umstellung schon weiter als Dresden. Sie hat bereits rund 50 E-Fahrzeuge im Einsatz. In Dresden sollen es laut Dr. Robert Franke, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, zwischen 25 und 30 Fahrzeuge werden.

Bilder: Thomas Wolf, DieSachsen.de