Photovoltaikanlagen auf privaten Dächern und Balkonen bieten eine attraktive Möglichkeit, selbst Strom zu erzeugen und langfristig Kosten zu sparen. So heißt es doch. Oder? Tatsächlich, mit steigenden Energiepreisen wird die Eigenproduktion von Strom zur finanziellen Entlastung immer wichtiger. Das im Februar 2025 in Kraft getretene Solarspitzengesetz beeinflusst die Planung, den Betrieb und die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen aber erheblich. Das teilte die Sächsische Energieagentur am Mittwoch mit.
In einem kostenlosen Online-Webinars am 27. August um 17:00 Uhr werden die wichtigsten gesetzlichen Neuerungen erläutert. Experten analysieren die Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen auf Dächern und Balkonen von Wohngebäuden. Dabei stehen zentrale Fragen im Mittelpunkt: Welche Regelungen gelten nun für Einspeisebegrenzungen und die Vergütung bei negativen Strompreisen? Welche technischen Anforderungen müssen erfüllt werden? Wie wirkt sich das neue Gesetz auf die Rentabilität von Dach- und Balkon-PV-Anlagen aus?
Aktuelle Marktpreise für kleine und mittlere Photovoltaikanlagen werden ebenfalls thematisiert. Für viele Hausbesitzer und Mieter spielt der Aspekt des Eigenverbrauchs eine bedeutende Rolle. Die Einspeisevergütung und die aktuellen Stromtarife haben direkten Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlagen. Zudem beschäftigen sich die Referenten mit den Vorteilen von Batteriespeichern und intelligenten Steuerungssystemen, die zur Optimierung des Eigenverbrauchs beitragen können.
Eine einfache Wirtschaftlichkeitsabschätzung lässt sich auch im Webinar durchführen, sodass Interessierte erkennen können, wie profitabel eine Investition in Photovoltaik sein kann.
Hausbesitzer und Mieter, die sich für die Anschaffung oder Optimierung einer Photovoltaikanlage interessieren, können sich unter diesem Link anmelden. Unmittelbar nach der Anmeldung erhalten sie die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung.