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Dünnes Eis: Ausstellung über die Inuit auf Schloss Moritzburg

Studentinnen bei der Arbeit. Foto: Schlösserland Sachsen
Studentinnen bei der Arbeit. Foto: Schlösserland Sachsen

Die neue Sonderausstellung auf Schloss Moritzburg rückt die abenteuerliche Reise und das Schicksal der Inuit in den Fokus. Studentinnen der Hochschule für Bildende Künste haben eigens für die Ausstellung eine 4m lange Eisscholle angefertigt.

Die neue Sonderausstellung im Schloss Moritzburg mit dem Titel „Dünnes Eis - Inuit zur Schau gestellt“ erzählt die tragische Geschichte von George und Mary, zwei jungen Inuit. Sie wurden vor 200 Jahren von Kapitän Samuel Hadlock nach Europa gebracht. 1825 zeigten sie in Moritzburg ihre Jagd- und Kajakkunststücke der sächsischen Königsfamilie und hunderten Zuschauern. Das teilte Schlösserland Sachsen mit.

Zu sehen sind zahlreiche ethnografische Kostbarkeiten aus Nordamerika und Neuseeland, die damals das Publikum faszinierten. Studenten der Hochschule für Bildende Künste haben eigens für die Ausstellung eine vier Meter lange Eisscholle gestaltet. Die Ausstellung beleuchtet nicht nur die abenteuerliche Reise der Inuit, sondern bietet auch Einblicke in ihre aktuellen Lebensumstände in Labrador. Mit Interviews und modernen Themen wird eine Brücke von der Geschichte in die Gegenwart geschlagen.

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