Die Weihnachtszeit ist für viele Soldatinnen und Soldaten eine besondere Herausforderung, insbesondere wenn sie fernab ihrer Heimat im Ausland eingesetzt sind. Auch in diesem Jahr erhalten die Truppen aus Sachsen ein liebevolles Paket aus ihrer Heimat, das ihnen die festliche Zeit versüßt, teilte die Bundeswehr mit.
Im Rahmen dieser Tradition wird der originale Dresdner Christstolle sorgfältig verpackt und über die zentrale Feldpoststelle der Bundeswehr in Darmstadt auf die Reise geschickt. Dieser Stollen geht an Soldatinnen und Soldaten in verschiedenen Einsatzgebieten, darunter Länder wie Litauen, Kosovo und Jordanien.
Die Feldpost dient für die Truppe als wichtige Verbindung zur Heimat und wird seit 1992 in Darmstadt koordiniert. Pro Jahr werden hier durchschnittlich rund 1,3 Millionen Sendungen befördert, die nicht nur Stollen, sondern auch weitere Leckereien wie Schwarzbrot oder Gummibärchen sowie persönliche Pflegeprodukte enthalten.
Diese Pakete sind mehr als nur Lebensmittel; sie bringen ein Stück Heimat und Verbundenheit zu denjenigen, die zu Weihnachten im Einsatz sind. Der Dresdner Christstollen steht dabei stellvertretend für die Wärme und die Tradition, die aus Sachsen in die Welt hinausgetragen wird. Jedes Stück Stollen erinnert die Soldatinnen und Soldaten daran, dass sie nicht vergessen werden und dass die Heimat immer bei ihnen ist, egal wo sie sich befinden.
