Wie macht man seine Eltern stolz und findet gleichzeitig seinen Traumjob? Maxim Podschun hat das geschafft – und zwar mit Spitzenleistung. Der gebürtige Dresdner ist Deutschlands bester Auszubildender im Beruf Elektroanlagenmonteur. Der 21-Jährige bekam am Montag im Beisein seiner Eltern von der Deutschen Industrie- und Handelskammer die Urkunde. Davor hatte er schon die Ehrung als landesbester Auszubildender in Sachsen und IHK-Kammerbester in Dresden erhalten. „Ich bin total glücklich“, sagt Maxim, „und ehrlich gesagt auch ein bisschen überwältigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich es so weit schaffe.“ Im Winter hat Maxim seine eigentlich dreijährige Ausbildung in nur zweieinhalb Jahren bei Sachsen-Energie beendet, wo übrigens auch Maxims Brüder arbeiten. „Meine ganze Familie ist super stolz auf mich“, sagt Maxim.
Elektroanlagenmonteur mit leidenschaftlichem Hobby
Nicht nur in der Ausbildung zeigt Maxim Höchstleistungen, er engagiert sich in seiner Freizeit auch ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr in seinem Wohnort Moritzburg. „Mich beeindruckt das“, sagt Personalvorstand Lars Seiffert. „Wer seine Freizeit bei der Freiwilligen Feuerwehr verbringt, um Menschen zu schützen, tut einen unheimlich wertvollen Dienst für unsere Gesellschaft.“ Als Arbeitgeber möchte Sachsen-Energie so ein Engagement fördern: „Wir haben Maxim für die Löscharbeiten beim Waldbrand in der Gohrischheide freigestellt“, sagt Seiffert. „Für seinen beständigen Einsatz hat er meine größte persönliche Anerkennung.“ Maxim selbst findet sein Ehrenamt selbstverständlich: „Es ist mein Hobby, aber auch meine Leidenschaft, die einfach dazugehört.“
Beruf mit Zukunft und Verantwortung
Auch wegen seiner Verbundenheit zur Region und den Kameradinnen und Kameraden bleibt der Bundesbeste Sachsen treu. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung hat Sachsen-Energie ihn direkt übernommen. Als Elektroanlagenmonteur ist er derzeit in den großen Umspannwerken in Dresden tätig, um die Berechtigung für das Arbeiten im Hochspannungsnetz zu erlangen. „Ich finde es toll, mit dafür verantwortlich zu sein, das Stromnetz am Laufen zu halten und bald die großen Starkstromanlagen betreuen zu dürfen“, sagt Maxim. „Das war auch ein Grund, warum ich diesen Beruf gewählt habe. Es steckt unheimlich viel Anstrengung und Team-Power dahinter, damit unser Strom ganz selbstverständlich aus der Steckdose kommt.“
Anlässlich der Ehrung schaut Maxim mit seinen Ausbildern auf die gemeinsame Zeit zurück und sie sind sich einig: „Wir sind in den Jahren der Ausbildung als Team sehr eng zusammengewachsen. Es war schon fast wie eine kleine Familie, weil wir uns jederzeit aufeinander verlassen konnten.“ Maxim schaut außerdem erwartungsvoll in die Zukunft ruht sich nicht auf seinem Ausbildungsabschluss und seiner Ehrung als Bundesbester aus. Er hat sich dafür entschieden, direkt eine Meisterausbildung anzuschließen.
Ausbildung bei Sachsen-Energie
Jedes Jahr starten bei der Sachsen-Energie-Unternehmensgruppe über 50 Auszubildende und dual Studierende in zehn Ausbildungsberufen und fünf Studiengängen. Insgesamt 205 junge Menschen absolvieren gerade ihre Ausbildung beim sächsischen Kommunalversorger. Alle Auszubildene der SachsenEnergie-Unternehmensgruppe werden in der Regel mit der bestandenen Abschlussprüfung für mindestens ein Jahr übernommen. Bei sehr guten bis guten Leistungen ist sogar eine unbefristete Übernahme der Auszubildenden garantiert.
Alle Interessenten für eine Ausbildung sollten sich den 23.-25. Januar 2026 schon jetzt vormerken. Auszubildende und Ausbilder informieren bei der Jobmesse KarriereStart 2026 und beantworten alle Fragen rund um die Berufewelt.