Wieder einmal war angebranntes Essen die Ursache. Am 13. Juli erhielt die Feuerwehr Coswig einen Notruf über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus. Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchentwicklung sichtbar, die deutlich durch ein geöffnetes Fenster im oberen Stockwerk nach außen drang. Ein akustischer Alarm eines Rauchmelders bestätigte die Gefahr für die Anwohner, teilte die Feuerwehr mit.
Vor Ort traf die Feuerwehr schnell und koordiniert ein. Unter Atemschutz öffneten die Einsatzkräfte die verrauchte Wohnung, um die Quelle des Rauchs zu lokalisieren. Die Wohnungstür musste gewaltsam geöffnet werden. Im Inneren der Wohnung fanden die Feuerwehrleute angebranntes Essen auf einem trotz der Gefahr eingeschalteten Herd vor. Glücklicherweise war keine Person in der Wohnung. Um sofortige Gefahren abzuwenden, wurde das angebrannte Essen rasch entfernt.
Im Anschluss wurde die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter belüftet, um die giftigen Rauchgase zu beseitigen. Nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen wurde die Wohnung an die Polizei übergeben, die weitere Ermittlungen durchführte. Das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte somit einen größeren Schaden verhindern.