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Update: Brand einer Photovoltaikanlage in Klipphausen

Nach dem Brand einer Solaranlage in Klipphausen. Doch war wirklich die Solarablage schuld? Fotos: Mallek
Nach dem Brand einer Solaranlage in Klipphausen. Doch war wirklich die Solarablage schuld? Fotos: Mallek

Im Klipphausener Ortsteil Bockwen kam es zu einem Brand auf einem Einfamilienhaus. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Eine Solaranlage in Flammen. Am Sonntagnachmittag ist im Klipphausener Ortsteil Bockwen eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Das teilte die Feuerwehr mit. Als die Einsatzkräfte eintrafen, standen sowohl die Solaranlage als auch der Dachstuhl bereits in Flammen.

Zum Glück waren die Bewohner zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus, verletzt wurde durch das Feuer niemand. Allerdings brannte der Dachstuhl aus und stürzte in Teilen ein. Das Gebäude ist derzeit unbewohnbar.

Die Feuerwehren aus Klipphausen, Meißen, Coswig und Weinböhla waren mit mehreren Strahlrohren im Einsatz. Es gelang ihnen, den Brand unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu löschen. Die Polizei hat Ermittlungen zur Ursache des Feuers aufgenommen. Das Risiko von Solarmodulen auf Hausdächern von Einfamilienhäusern sei generell gering, wenn sie fachgerecht installiert und gewartet werden, so Experten. Allerdings können elektrische Defekte, wie fehlerhafte Verkabelungen, Wechselrichterprobleme oder Kurzschlüsse, Brände verursachen. Die Solarmodule selbst seien eigentlich schwer entflammbar. 

Feuerwehr Meißen berichtete von einem einsatzreichen Wochenende mit insgesamt neun Einsätzen, darunter ausgelöste Heimrauchmelder, brennende Mülltonnen und ein Verkehrsunfall. Die Einsatzkräfte leisteten an diesem Wochenende etwa 130 Stunden in ihrer Freizeit.

Update: Die Ermittlung der Brandursache durch die Polizei haben gerade erst begonnen. Möglicherweise war ein Defekt in der Solaranlage die Brandursache, möglicherweise aber auch nicht. Die Bewohner selbst hoffen, dass das Haus wieder aufgebaut werden kann. Die Schäden durch das Löschwasser sind hoch. 

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH