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Aschenbrödel: Winterausstellung auf Schloss Moritzburg beginnt

Aschenbrödel vor Schloss Moritzburg. Foto: Sylvio Dittrich/Schlösserland Sachsen
Aschenbrödel vor Schloss Moritzburg. Foto: Sylvio Dittrich/Schlösserland Sachsen

Am 21. November startet die Winterausstellung auf Schloss Moritzburg unter dem Motto „Auf zum Ball!" Es darf auch getanzt werden.

jetzt geht es los. Am 21. November öffnet die Winterausstellung auf Schloss Moritzburg unter dem Motto „Auf zum Ball!“. Für die Gäste wird es die erste Gelegenheit sein, im Festsaal zur Aschenbrödelmelodie zu tanzen. Die Aschenbrödel-Saison dauert bis zum 1. März 2026 und bietet wieder viele Highlights: Originalkostüme, nachgebildete Filmszenen und Requisiten aus dem Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ werden präsentiert und erwecken den Film am authentischen Drehort zum Leben. Das teilte Schlösserland Sachsen am Donnerstag mit.

Das Besondere an der diesjährigen Winterausstellung ist, dass der barocke Speisesaal samt seiner beeindruckenden Geweihsammlung erstmalig komplett für die Gäste zugänglich ist. Hier wird eine fünf mal acht Meter große Tanzfläche eingerichtet, auf der die Besucher zur Titelmelodie des Kultfilms tanzen können. Mehrmals pro Stunde wird die Aschenbrödelmelodie gespielt. Passend zum Motto sind in dieser Saison gleich neun Ball-Kostüme aus den Babelsberger Filmstudios ausgestellt, darunter das originale rosa Ballkleid von Aschenbrödel. In der vergangenen Saison erfreuten sich 137.000 Besucher an der Winterausstellung. Sie gibt es seit 2009. 

Ein besonderes Highlight in dieser Saison ist die neue Schenkung: die Wimpern der Königin, die von der Darstellerin Karin Lesch stammen, die im März 2025 verstarb. Diese Wimpern werden im Obergeschoss des Schlosses im sogenannten Maskenstudio eine besondere Ehre erhalten, zusammen mit weiteren Requisiten aus der Maske. Zu den weiteren Attraktionen gehören der originale Sattel von Aschenbrödels Pferd sowie Medienstationen, die spannende Hintergründe zur Filmmusik und den Drehtagebüchern vermitteln, und die Haselnuss-Wunschstation, die das Ende der Ausstellung krönt.

Ein ganz besonderer Höhepunkt der vergangenen Saison waren die beliebten Besucherkostüme, die teils neu entworfen wurden und als Schattenroben - hinten offen - im Rundgang verteilt sind. Diese erlauben es den Gästen, in die Rollen von Aschenbrödel, Prinzen, König, Stiefmutter, Stiefschwester, Klein-Röschen und Köchin zu schlüpfen. Vor liebevoll gestalteten Rückwänden von wichtigen Filmszenen haben die Gäste die Möglichkeit, schöne Erinnerungsfotos im Kostüm zu machen.

Zusätzlich zu diesen Höhepunkten findet an den ersten beiden Adventswochenenden in der Schlossküche eine besondere Aktion statt. Dort graviert eine Kunsthandwerkerin Haselnüsse mit Namenszügen in filigraner Handarbeit. Im Museumsshop können Haselnuss-Schlüsselanhänger erworben und direkt personalisiert graviert werden. Künstlerin Caroline Gönne aus Freyburg (Unstrut) wird am 29. & 30. November sowie am 6. & 7. Dezember von 10 bis 17 Uhr vor Ort sein, um den Gästen dieses besondere Erinnerungsstück zu bieten.

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Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH