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Sächsische Radiosender glänzen bei Deutschem Radiopreis: Auszeichnungen für Radio PSR und MDR Aktuell

Mehr als 400 Bewerbungen gab es, zehn haben gewonnen: In Hamburg ist der Deutsche Radiopreis verliehen worden.  / Foto: Christian Charisius/dpa
Mehr als 400 Bewerbungen gab es, zehn haben gewonnen: In Hamburg ist der Deutsche Radiopreis verliehen worden. / Foto: Christian Charisius/dpa

Beim Deutschen Radiopreis 2025 wurden Radio PSR und MDR Aktuell aus Leipzig ausgezeichnet. Alle Infos zu den sächsischen Gewinnern, weiteren Preisträgern und den Stars der Gala.

Mehr als 400 Bewerbungen, zehn Auszeichnungen und ein Abend voller Stars: In Hamburg ist der Deutsche Radiopreis 2025 verliehen worden. Zwei Sender aus Sachsen standen dabei besonders im Rampenlicht.

Großer Abend für Radio PSR und MDR Aktuell

Radio PSR aus Leipzig holte den Preis in der Kategorie „Bestes Entertainment“. Henry Nowak und Steffen Lukas begeisterten die Jury mit ihrer Aktion „Sing meinen Job!“, bei der Hörerinnen und Hörer ihre Berufe auf originelle und witzige Weise besingen konnten.

Auch MDR Aktuell – Das Nachrichtenradio mit Sitz in Leipzig wurde ausgezeichnet. Reporter Ralf Geißler gewann in der Kategorie „Beste Reportage“ für seinen Beitrag „Zwischen Ausbeutung und großer Freiheit – Fernfahrer in Deutschland“, der eindringlich die Arbeitsbedingungen von Lkw-Fahrern schildert.

Stars auf der Bühne und prominente Moderation

Die Gala im Musicaltheater Neue Flora wurde moderiert von Thorsten Schorn, bekannt als Radiomoderator und ESC-Kommentator, und Schauspielerin Katrin Bauerfeind. Musikalisch sorgten internationale und deutsche Stars für Glanz: Amy Macdonald, der junge Pianist Louis Philippson, Ásdís, Michael Schulte, Bosse, die Sugababes und Nina Chuba traten live auf.

Weitere Preisträger deutschlandweit

Neben den sächsischen Gewinnern wurden auch andere Sender geehrt: NDR 2 für die beste Morgensendung, WDR 5 für das beste Interview, Radio FFN für das beste Informationsformat und Toggo Radio für die beste Programmaktion. Außerdem gingen Preise an Maren Brand von Antenne Thüringen (beste Newcomerin), die „Hoffmann & Kollmann Radioshow“ von EgoFM (beste Sendung), Heiner Knapp vom RBB 88.8 (bestes Musikformat) sowie Amy Scheske von Delta Radio (beste Moderatorin).

Seit 2010 gilt der Deutsche Radiopreis als wichtigste Auszeichnung der Branche – nicht umsonst werden die Trophäen oft als die „Radio-Oscars“ bezeichnet.

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