Der Dresdner Maler, Zeichner und Grafiker Max Uhlig hat der Kulturstiftung des Freistaates einen Großteil seines Lebenswerks samt Atelier- und Wohnhaus geschenkt. «Es ist mir wichtig, dass hier Zukunft stattfindet und weitergearbeitet wird», sagte der 80-Jährige am Mittwoch. Er zählt zu den international bedeutenden deutschen Gegenwartskünstlern. «Das entlastet auch mein Gewissen», so der Künstler. Das Konvolut umfasst rund 15 000 Werke aller Gattungen von den späten 1950er Jahren bis in die Gegenwart. Das um- und ausgebaute Fabrikgebäude, in dem das Ehepaar wohnt und Uhlig arbeitet, soll als Max-Uhlig-Haus eine Internationale Künstlerresidenz werden.
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