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Es lohnt sich in Dresden eine Eigentumswohnung zu kaufen

Thomas Wolf
Thomas Wolf

Wer eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage kauft, möchte Wachstum und stabile Mieteinnahmen. Die Kaufpreise für ETW in Dresden steigen seit Jahren.

Wer eine Eigentumswohnung als Kapitalanlage kauft, hofft auf Wachstum der Region und auf stabile Mieteinnahmen. Die Kaufpreise für Wohnungen in Dresden kennen seit Jahren nur eine Richtig – nach oben. Dresden wächst weiter und die Prognosen für die Entwicklung der Einwohnerzahl lassen einen erhöhten Wohnraumbedarf sicher voraussagen. Dresden ist hoch attraktiv, insbesondere wegen der drei Ws – Wissenschaft, Wirtschaft und Wachstum.
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Wissenschaftsstandort Dresden

Nirgendwo in Deutschland ballen sich auf so engem Raum so viele Forschungseinrichtungen und Wissenschaftler. In nur wenigen Städten Europas wird so intensiv geforscht wie in Dresden. Die Landeshauptstadt wird als Deutschlands Stadt mit der größten Forschungsdichte bezeichnet. Unter den deutschen Großstädten erreicht Dresden, was die Anzahl der Forschungseinrichtungen und des wissenschaftlichen Personals angeht, Spitzenwerte.

Beim Vergleich des vor Ort angestellten wissenschaftlichen Personals liegt Dresden an erster Stelle. In Bezug auf die Anzahl der Forschungseinrichtungen befindet sich Dresden hinter den Millionenstädten München, Berlin, Köln und Hamburg auf Platz 5 von insgesamt 45 Städten. Die Technische Universität Dresden ist die einzige „Exzellenz-Universität“ in Ostdeutschland. Während der letzten Jahre bekam die Dresdner Wissenschaft verstärkt Aufmerksamkeit und Resonanz durch renommierte Preise. Zusammen mit der Wirtschaft betriebene Forschungseinrichtungen sind hier genauso vertreten wie die großen außeruniversitären Forschungsorganisationen.

Den Wissenschaftsstandort Dresden zeichnet besonders die strukturelle Vernetzung der unterschiedlichen Einrichtungen aus. Schon 2006 haben sich die Universität, die Dresdner Hochschulen sowie außeruniversitäre Bildungs- und Forschungseinrichtungen unter der Federführung Dresdens zum Netzwerk „Dresden – Stadt der Wissenschaften“ verbunden. Seit erfolgreicher Bewerbung dieses Netzwerks trägt Dresden den Titel „Stadt der Wissenschaft“. Bereits seit 20 Jahren bietet das Netzwerk für Interessierte die DRESDNER LANGE NACHT DER WISSENSCHAFTEN und das Nachwuchskräfteentwicklungsprogramm JUNIOR sowie seit dem Jahr 2017 gemeinsam mit der Landeshauptstadt Dresden den DRESDEN EXCELLENCE AWARD als Wissenschaftspreis an. Partner aus der Kultur, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und die TU Dresden sind in der Allianz „Dresden-concept“ zusammengeschlossen. Sie forcieren gemeinsam die Erschaffung einer einzigartigen Allianz der Spitzenforschung.

Die TU Dresden fördert den aktiven Wissens- und Technologietransfer in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist regional und international mit Verbänden sowie Unternehmen vernetzt. Die 18 Fakultäten organisieren sich in den fünf Bereichen Ingenieurwissenschaften, Medizin, Geistes- und Sozialwissenschaften, Mathematik und Naturwissenschaften sowie Bau und Umwelt.

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft ist die zweitgrößte Hochschule Dresdens, verfügt über ein ausgeprägtes ingenieur- und wirtschaftswissenschaftliches Profil und hat seine Stärke in der angewandten Forschung. Sie arbeitet aus diesem Grund eng mit der lokalen Wirtschaft zusammen. Das weitere Spektrum erstreckt sich auf Industrieberatung, Erstellung von Gutachten, Erfindungs-, Patent- und Verwertungsarbeit sowie das Organisieren von Kolloquien und Tagungen. Zu den Forschungsschwerpunkten zählen Informationssysteme, Mobilsysteme und Mechatronik, Nachhaltige Lebensgrundlagen sowie Unternehmensführung und Gründung. In Bezug auf die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden und die Hochschule für Bildende Kunst prägen Musik und Kunst ebenso die Dresdner Hochschullandschaft.

Mit dem „Wissenschaftsstandort Dresden-Ost“ entwickelt die Landeshauptstadt Dresden einen ressourcenschonenden und energieeffizienten Forschungs- und Innovationsstandort. Besonders in Dresden erforschte Technologie bezüglich der Energieerzeugung-, Speicherung- und Wandlung sollen hier eingesetzt werden. Dabei werden bedarfsgerechte Entwicklungsräume für Pilotprojekte und Demonstrationsobjekte sowie Fläche für forschungsaffine Startups, Unternehmen und Dienstleistungen geschaffen. Das in Zentrumsnähe gelegene Gebiet in Dresden-Gruna erstreckt sich auf circa 100 Hektar und wird somit auch Projekten mit einem höheren Flächenbedarf gerecht. Das Fraunhofer-Institutszentrum Dresden mit den Instituten für Werkstoff- und Strahltechnik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik sowie Keramische Systeme und Technologien befindet sich in unmittelbarer Nähe.

Wirtschaftsstandort Dresden 

In den neuen Bundesländern ist Dresden der größte Industriestandort. Hier steigt die Anzahl der Unternehmen, Freiberufler sowie Mitarbeiter in den technischen und wissenschaftlichen Dienstleistungen. Dresden verfügt als Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen über einen weitreichenden öffentlichen Sektor. Die mittelständischen Unternehmen dominieren über alle Wirtschaftszweige hinweg und sind eine bedeutende Grundlage für den Wirtschaftsstandort Dresden.

Innovative Produkte und neue Ideen werden hier bei Startups, mittelständischen Unternehmen und großen Playern schnell vorangebracht. Entscheidend ist dabei die zukunftsorientierte Struktur der Wirtschaft in Dresden, welche die Voraussetzung für Dresden als einen bedeutenden Wirtschaftsstandort ist. Produkte der Bereiche 5G-Mobilfunk, Künstliche Intelligenz, Robotik, Industrie 4.0, Internet of Things, Nachhaltigkeit oder Life Sciences werden hier für internationale und nationale Kunden entwickelt.

In den Bereichen Nanotechnologie und Mikroelektronik-Industrie ist Dresden besonders stark. Die Landeshauptstadt Sachsens ist der größte Mikroelektronik-Standort in Europa. Jeder zweite in der EU gefertigte Mikrochip für Autos und Smartphones kommt aus Dresden. Mit dem Silicon Saxony ist hier außerdem Europas größtes Branchennetzwerk für Halbleiter- und Mikrosystemindustrie angesiedelt. Hinzu kommen viele Traditionsunternehmen in der Kulturwirtschaft, im Flugzeug- und Maschinenbau und in der Ernährungswirtschaft. Diese zahlreichen Facetten waren und sind der wesentliche Grund für den Erfolg der Wirtschaft und des nachhaltigen Wachstums in Dresden.

Wachstum in Dresden

In Dresden wohnen mehr als eine halbe Million Menschen. Dank einer hohen Geburtenrate und zahlreicher Zuzüge, beispielsweise von Studierenden, gehört Dresden zu den schnellsten wachsenden Städten in Deutschland. Für das Jahr 2035 rechnen Demographen mit 595.000 Einwohnern in Dresden. Im Gebiet entlang der Elbe sind es bereits über eine Million Einwohner. Dresdens Wohnqualität überzeugt mit einem sehr gut ausgebauten Nahverkehr, kurzen Wegen ins Zentrum und viel Grün.

In keiner anderen Stadt in Deutschland werden so viele Kinder geboren wie in Dresden. Gegen den deutschlandweiten Trend steigt die Geburtenrate stetig und liegt zurzeit bei 116 Geburten pro 100.000 Einwohner. Diese Entwicklung wird durch das Fördern pädagogisch hochwertiger Kinderbetreuung in Kindergärten oder Krippen in freier, kommunaler und privater Trägerschaft unterstützt.
Für das Wachstum der Studentenanzahl und damit weiter auf qualifiziertes Personal zurückgegriffen werden kann, soll schon ganz junger Nachwuchs gefördert sowie für Technik und Wissenschaft begeistert werden. Dafür sorgen acht Schülerlabore mit unterschiedlichen Fachrichtungen, die Kinder-Universität der TU Dresden, das Schülerrechenzentrum sowie die „Lange Nacht der Wissenschaft“. Gymnasien mit einem speziellem Leistungsprofil und zahlreiche freie Schulen bieten hervorragende Bildungsmöglichkeiten. Zu Ihnen gehört zum Beispiel die Dresden International School.

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