loading

Nachrichten werden geladen...

Nach verhinderter Werksschließung: Kampf um Arbeitsplätze

dpa / Jens Trenkler
dpa / Jens Trenkler

Nach der Rettung des Görlitzer Siemenswerks beginnt nach den Worten von Jan Otto, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ostsachsen, nun der Kampf um jeden Arbeitsplatz der Turbinenwerker. «Der Standort kann so, wie es jetzt geplant ist, nicht mit nur 300 Leuten betrieben werden. Ob wir aber alle 960 Beschäftigte halten können, liegt jetzt an der Zusammenarbeit von Landesregierung, Siemens, Gesamtbetriebsrat und IG Metall», sagte Otto der Deutschen Presse-Agentur. Wenn es gelänge, den Görlitzer Standort zu einem Schlüsselwerk der Energiewende auszubauen, könne diese «Werksrettung» ein Meisterstück werden.

Anfang Mai hatten sich Unternehmensführung, Gesamtbetriebsrat und IG Metall über einen «Zukunftspakt» für Kraftwerks- und Antriebssparte geeinigt. In Görlitz soll nach diesen Plänen die weltweite Zentrale für das Industriedampfturbinengeschäft ausgebaut werden. Vor einem halbem Jahr hatte Siemens angekündigt, weltweit knapp 7000 Stellen zu streichen, davon knapp die Hälfte in Deutschland. Das Görlitzer Werk sollte geschlossen werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Trenkler

Unterstützt von:

publizer
Tags:
  • Teilen: