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Globalfoundries in Dresden: Genehmigung für Projektstart

Globalfoundries beschäftigt in Dresden bereits 3.200 Mitarbeiter. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Globalfoundries beschäftigt in Dresden bereits 3.200 Mitarbeiter. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Der Chiphersteller kann mit den ersten Schritten seiner Investition beginnen.

Der Chiphersteller Globalfoundries kann mit einem milliardenschweren Investitionsprojekt an seinem Standort in Dresden starten. «Diese Investition ist ein starkes Signal», sagte Europaabgeordnete Oliver Schenk (CDU) laut einer Mitteilung. Sachsen habe im weltweiten Wettlauf der Standorte in der Halbleiterbranche erneut überzeugt.

Die Bundesregierung hat den Angaben nach am vergangenen Freitag den sogenannten förderunschädlichen Beginn des Projekts mit einem Volumen von 1,1 Milliarden Euro genehmigt. Damit kann das Unternehmen bereits mit Schritten wie dem Kauf wichtiger Maschinen beginnen, bevor die eigentliche Fördergenehmigung vorliegt. 

Schenk bezeichnete dies als «weiteren Meilenstein für den europäischen Hochtechnologiestandort in Sachsen und die Halbleiterunabhängigkeit Europas». Man reduziere die Abhängigkeit von außereuropäischen Lieferanten, stärke die industrielle Basis und sicheren hoch qualifizierte Arbeitsplätze.

Globalfoundries betreibt in Dresden eigenen Angaben zufolge die größte Halbleiterfabrik Europas. Demnach sind dort 3.200 Mitarbeitende beschäftigt.

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