Ab dem 1. Juli wird Dr. med. Jaroslaw Pyrc als Chefarzt die Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie der Elblandkliniken-Standorte Meißen und Radebeul leiten. Das teilte die Klinikgruppe am Donnerstag mit.
Die Konzentration der Endoprothetik-Zentren am Standort Radebeul und die Fokussierung des Elblandklinikums Meißen auf unfallchirurgische Leistungen sind Teil der Anpassungen an die Krankenhausreform. Durch diese Maßnahmen soll die medizinische Versorgung optimiert werden.
Dr. med. Pyrc ist seit sieben Jahren Chefarzt am Elblandklinikum Radebeul und bringt umfangreiche Erfahrung und Expertise mit, die er auch künftig einsetzen wird, um die Leistungskapazitäten der beiden Standorte optimal zu nutzen. Als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit den Zusatzweiterbildungen Spezielle Unfallchirurgie und Spezielle orthopädische Chirurgie trägt er mit seinem Team entscheidend zur hochwertigen medizinischen Versorgung der Patienten bei.
Jaroslaw Pyrc ist in Polen (Oberschlesien) aufgewachsen, hat an der Universität Breslau studiert und arbeitete, nach Stationen in Bautzen und Heidenau, auch an der Uniklinik in Dresden. In Dresden hat er Einsätze als Notarzt gefahren, zuletzt ebenso in der Luftrettung. Seit 2018 ist er Chefarzt in Radebeul.
Rainer Zugehör, Vorstand der Elblandkliniken-Gruppe, betont die Eignung von Dr. Pyrc für die standortübergreifende Leitung: „Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und geschätzten Expertise im Kollegenkreis, ist Herr Dr. med. Pyrc hervorragend für die standortübergreifende Chefarzttätigkeit geeignet. Unter seiner Leitung werden die Kompetenzen und Kapazitäten der Elblandkliniken-Standorte Meißen und Radebeul, im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie optimal verteilt und die Leistungen zukunftsfähig und patientenorientiert ausgerichtet." Am Standort Riesa gibt es eine weitere orthopädische und unfallchirurgische Klinik.
Die Elblandkliniken sind die größte kommunale Klinikgruppe in Sachsen und bieten mit ihren vielfältigen medizinischen und pflegerischen Einrichtungen eine umfassende gesundheitliche Versorgung in der Region. Mit circa 3.000 Mitarbeitern zählt sie zu den größten Arbeitgebern der Region.