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Semperoper bringt Händel-Oratorium «Saul» auf die Bühne

Die Semperoper Dresden bringt Händels Oratorium «Saul» auf die Bühne. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa
Die Semperoper Dresden bringt Händels Oratorium «Saul» auf die Bühne. (Archivbild) / Foto: Robert Michael/dpa

Georg Friedrich Händel war schon zu Lebzeiten ein Superstar in der Musikwelt. 1739 landete er mit dem Oratorium «Saul» einen Hit. In der Semperoper ist es nun in einer szenischen Fassung zu erleben.

Die Semperoper in Dresden bringt Georg Friedrich Händels Oratorium «Saul» heraus - als Produktion des Theaters an der Wien und in internationaler Besetzung. Damit schließt die Sächsische Staatsoper am 1. Juni zugleich ihren Premieren-Reigen der laufenden Saison auf der großen Bühne ab. Wie die Semperoper mitteilte, ist eine Aufführung des 1739 in London uraufgeführten Werkes am Opernhaus und in der Konzertchronik der Sächsischen Staatskapelle bisher nicht belegt. Demzufolge können sich die Musikfans auf eine Doppelpremiere freuen.

Regisseur Claus Guth hat das Oratorium über die alttestamentarische Erzählung von König Saul und dem jungen David in Szene gesetzt. Die musikalische Leitung hat der Brite Leo Hussain, der damit zugleich sein Debüt an der Semperoper gibt. Gleiches gilt für Florian Boesch in der Titelpartie und Jake Arditti als David. Der österreichische Bassbariton Boesch und der britische Countertenor Arditti begeisterten mit ihrer Interpretation bereits 2018 Publikum und Presse bei der Uraufführung der Produktion in Wien.

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