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Sachsen stockt Medizinstudium-Programm in Ungarn auf

Ein Medizinstudent untersucht einen Patienten mit einem Stethoskop. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild
Ein Medizinstudent untersucht einen Patienten mit einem Stethoskop. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Schon seit 2013 können sich angehende Mediziner mit einer Förderung aus Sachsen in Ungarn ausbilden lassen - jetzt soll das Modellprojekt aufgestockt werden. In den nächsten beiden Jahrgängen solle es an der Universität in Pécs jeweils 40 Studienplätze geben, teilte Gesundheitsministerin Petra Köpping (CDU) am Donnerstag mit. Wer das deutschsprachige Medizinstudium absolviert, bekommt die Studiengebühren finanziert.

Voraussetzung dafür ist, dass sich die angehenden Mediziner verpflichten, im Anschluss mindestens fünf Jahre als Hausarzt in Sachsen außerhalb der Städte Leipzig und Dresden zu arbeiten. Das Modellprojekt soll helfen, die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu sichern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Medizinstudent untersucht einen Patienten mit einem Stethoskop. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild