Sachsens Bildungswesen hat bei einer externen Analyse gute Noten erhalten. Gleichwohl will Kultusminister Christian Piwarz (CDU) die Analyse des Leibniz-Institutes für Bildungsforschung und Bildungsinformation nutzen, um Schwachstellen im System abzustellen. Das betrifft unter anderem den Umstand, dass es in Sachsen mehr Schulabgänger ohne Abschluss gibt als im bundesweiten Durchschnitt. Positiv vermerkt der Bericht beispielsweise, dass die Schere zwischen leistungsstarken und -schwächeren Schülern im Freistaat im Unterschied zum Bundestrend nicht größer geworden ist. Piwarz will nun ein Debatte über die Zukunft der Schule führen.
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