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Verdi warnt vor Sonntagsöffnungen: «Leute brauchen Pause»

Ein Mann trägt eine Mütze mit dem Verdi Logo. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild
Ein Mann trägt eine Mütze mit dem Verdi Logo. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Der Leiter des Fachbereichs Handel bei verdi, Jörg Lauenroth-Mago, hat sich gegen einen verkaufsoffenen Sonntag in Lebensmittelmärkten ausgesprochen. «Die Leute brauchen eine Pause», sagte Lauenroth-Mago der Deutschen Presse-Agentur. Die Ausnahmeregelung sei bedenklich.

«Der Job ist hoch stressgeladen in der Krise», sagte Lauenroth-Mago. Menschen von Hamsterkäufen zurückhalten und gleichzeitig mit der eigenen Angst vor einer Infizierung umgehen zu müssen, strenge «einfach viel mehr an als das Normale». Verkäuferinnen und Verkäufer, Lagerarbeiter und die übrigen Beschäftigten bräuchten die Möglichkeit, Luft zu holen.

Die Landesregierung hatte zum vergangenen Donnerstag zahlreiche Regelungen gelockert, um die Versorgung mit Lebensmitteln und notwendigen Waren zu erleichtern. Die gelockerten Öffnungszeiten sollen ermöglichen, dass sich Kunden beim Einkaufen in den Läden weniger ballen. In Sachsen werden die meisten Supermarktketten nach eigenen Aussagen ihre Öffnungszeiten nicht ausweiten.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Mann trägt eine Mütze mit dem Verdi Logo. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild