Am Samstag steht für die SG Dynamo Dresden das nächste Heimspiel in der 2. Bundesliga an: Der SC Paderborn ist zu Gast im Rudolf-Harbig-Stadion. Die Partie wird um 13 Uhr angepfiffen. Das Stadion ist mit rund 30.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauft – aus Paderborn werden etwa 600 Fans erwartet.
Personal: Keine Überraschungen
Personell gibt es für Cheftrainer Thomas Stamm keine neuen Ausfälle, nur Stefan Kutschke der in Münster die rote Karte erhalten hat kommt neu dazu. Tim Schreiber (Handverletzung), Sascha Risch und Jakob Zickler (beide Schulterprobleme), Julian Pauli (muskuläre Beschwerden) sowie der gesperrte Stefan Kutschke stehen nicht zur Verfügung.
Gegneranalyse: Paderborn in Topform
Der SC Paderborn reist mit breiter Brust nach Sachsen. Das Team von Trainer Ralf Kettemann hat die letzten fünf Spiele allesamt gewonnen und belegt mit 20 Punkten aktuell den dritten Tabellenplatz. Besonders auswärts zeigen sich die Westfalen stabil: In vier Gastspielen kassierten sie lediglich zwei Gegentore und sammelten acht Punkte. Zuletzt feierte der SCP einen spektakulären 4:3-Derbyerfolg gegen Arminia Bielefeld.
Einziger Ausfall bei den Gästen ist Verteidiger Marcel Hoffmeier, der nach einem Kreuzbandriss weiterhin pausieren muss. Mit einer Torbilanz von 15:8 stehen die Paderborner offensiv wie defensiv solide da – zum Vergleich: Dynamo kommt derzeit auf 14:18 Treffer.
Zwei bekannte Gesichter kehren zurück
Im Aufgebot der Paderborner stehen mit Mika Baur und Markus Schubert zwei ehemalige Dresdner. Baur, in der vergangenen Saison noch an Dynamo ausgeliehen, hat sich in dieser Spielzeit fest im SCP-Mittelfeld etabliert. Beim letzten Spiel gegen Bielefeld erzielte er seinen ersten Zweitligatreffer und bereitete bereits vier Tore vor. Schubert, der in Dresden ausgebildet wurde und 2019 zu Schalke wechselte, steht aktuell als Nummer zwei im Tor der Paderborner.
Stamm über den Gegner
Dynamo-Trainer Thomas Stamm erwartet eine anspruchsvolle Aufgabe:
„Wenn man sich die letzten fünf Spiele anschaut, gehört Paderborn klar zu den formstärksten Mannschaften der Liga. Sie haben eine klare Struktur im Spielaufbau und viel Qualität im Ballbesitz. Für uns wird entscheidend sein, defensiv stabil zu bleiben – egal, ob wir höher anlaufen oder tiefer verteidigen.“
Bilanz spricht leicht für Dynamo
Das Duell am Samstag ist das 20. Aufeinandertreffen beider Clubs. Acht Mal konnte die SGD bislang gewinnen, sechs Partien entschied der SCP für sich, fünf endeten unentschieden. Der letzte Heimsieg der Dresdner gegen Paderborn datiert aus der Saison 2021/22, als Dynamo in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 2:1 siegte.
(PS)
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