Die Transferphase ist abgeschlossen, der Kader von Dynamo Dresden steht fest. Doch reicht er wirklich, um das große Ziel Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu sichern? Diese Frage sorgt derzeit für Diskussionen – auch auf unserem Instagram-Kanal 1953update.
Stimmen aus der Community
Lucas, Dynamo-Fan:
„Meiner Meinung nach waren die getätigten Transfers zu wenig, da wir gefühlt auf jeder Position unterbesetzt sind (z.B. Stürmer). Ich denke, dass wir noch mindestens einen AV hätten holen können. Trotzdem wurden einige sehr gute Transfers gemacht, wie Amoako, Fröhling, Faber. Aber insgesamt ist mir die Kaderbreite zu schwach.“
Mathias, langjähriger Dynamo-Fan:
„In den letzten Spielen hat man gesehen, dass der aktuelle Kader auch super mithalten kann. Wenn man die Chancen nutzt, dann sollte der Klassenerhalt kein Problem sein.“
Sebastian, Dynamo-Anhänger:
„Ja, es reicht nur – wir müssen erstmal in der 2. Liga ankommen und defensiv etwas verbessern sowie offensiv effizienter werden. Im Winter sollten wir noch Sterner holen und einen Ersatz-Innenverteidiger, außerdem wäre es sinnvoll, Marx zu verkaufen und im Bereich LV ein Backup zu verpflichten. Aber egal was kommt: Wenn wir jedes Spiel so anstoßen wie in Bielefeld und bis zum Ende kämpfen – auch mit Krämpfen in den Beinen – dann ist alles möglich.“
Fazits der 1953update-Redaktion
Paul, Redakteur 1953update:
,,Ich finde, Dynamo hat in diesem Sommer durchaus gute Spieler verpflichtet, dennoch hätten es aus meiner Sicht ruhig noch ein paar mehr sein können. Klar, man wollte noch einen zweiten Innenverteidiger holen – was am Ende jedoch nicht geklappt hat. Meiner Meinung nach hätte man das Thema Andi Hoti rechtzeitig abhaken und sich früher mit einer Alternative befassen müssen.
Auch auf der Linksverteidiger-Position hätte ich mir noch eine weitere Option gewünscht. Rossipal ist aktuell verletzt, und damit steht Dynamo dort nur mit einem Spieler da. Auf der rechten Seite hat man immerhin noch Kammerknecht, der im Notfall aushelfen kann.
Im Sturm bin ich ebenfalls nicht ganz zufrieden. Durch die Leihe von Robin Meißner hat Dynamo nun drei Stürmer, die alle einen ähnlichen Spielertyp verkörpern. Da fehlt etwas Variabilität.
Trotz dieser Kritikpunkte haben die ersten Spiele aber auch Zuversicht geweckt: Die Leistungen haben gestimmt, auch wenn die Ergebnisse bislang noch nicht da waren."
Dustin, Redakteur 1953update:
„An sich wirkt der Kader von Dynamo Dresden solide und ausgewogen, doch ganz ohne Schwachstellen geht es nicht. Gerade in der Defensive hätte man vielleicht noch einmal nachlegen können. Vor allem die Linksverteidigerposition ist nicht optimal besetzt und bietet wenig Alternativen, falls es zu Verletzungen oder Formschwächen kommt. Auch im Sturm ist die Auswahl überschaubar. Zwar stehen mit Daferner, Vermeij und Kutschke drei Angreifer mit Torinstinkt im Aufgebot, doch ein zusätzlicher Stürmer hätte dem Team gutgetan – allein um in einer langen Zweitligasaison flexibel aufstellen zu können. Insgesamt ist der Kader stark genug, um konkurrenzfähig zu sein, aber in der Tiefe bleiben Fragezeichen.“
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(PS)