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Dynamo erkämpft 2:2 gegen Hannover - Punktgewinn trotz Unterzahl

(Bild: Thomas Wolf)
(Bild: Thomas Wolf)

Ein spannendes Spiel, das mit 2:2 endete und Hannover die Tabellenführung kostete.

Dynamo Dresden erwischte vor 31.733 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion den besseren Start. Schon in der vierten Minute sorgte Fröling, der für den erkrankten Amoako in die Startelf rückte, für Gefahr.

Den ersten Treffer markierte allerdings Hannover: Nach einem Handspiel von Faber entschied der Schiedsrichter nach Einsatz des VAR auf Strafstoß. Pichler verwandelte in der 11. Minute souverän in die Mitte zum 0:1 – sein Premierentor für 96. Die Gäste wirkten nun spielbestimmender, Okon scheiterte per Kopf an der Latte (26.). Doch Dresden drehte die Partie: Erst unterlief Ghita nach einer Sapina-Flanke ein Eigentor (35.), kurz darauf staubte Fröling nach einer Ecke zum 2:1 ab (41.). Nur zwei Minuten später glich Aseko Nkili nach Vorarbeit von Leopold aus der Drehung zum 2:2 aus (43.). Kurz vor der Pause traf Pichler noch den Pfosten (45.+6).

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel offen. Hauptmann verzog aus der Distanz nur hauchdünn am rechten oberen Pfosten vorbei (53.). Dann schwächte Sapina die Dresdner, als er mit offener Sohle gegen Leopold einstieg und die Rote Karte sah (54.).

In Überzahl übernahm Hannover die Initiative, doch Dresden fightete leidenschaftlich. Schreiber parierte stark gegen Taibi (68.), ansonsten blieben die Gäste meist ungefährlich. In der Schlussphase hätte auch Dynamo noch den Siegtreffer erzielen können: Kutschke scheiterte per Kopf an Noll (77.), Kammerknecht traf den Pfosten (90.+1).

Bereits vor der Partie sorgte die Krankheitswelle bei Dynamo für Aufsehen: Kofi Amoako und Jonas Oehmichen wurden in der Nacht vor dem Spiel krank, Jan Hendrik Marx fällt seit zwei Tagen aus. Viele Fans wunderten sich über die fehlenden Spieler im Kader, auch Nils Fröling wurde ausgewechselt bei ihm soll es sich wohl auch um einen Infekt handeln. Trainer Thomas Stamm erklärte dies nun in der Pressekonferenz.

Am Ende blieb es beim 2:2 – ein Ergebnis, das Hannover die Tabellenführung kostete, für Dynamo aber wie ein kleiner Sieg gefeiert wurde.

Stimmen zum Spiel

„Wir sind gut reingekommen, hatten vor dem Elfmeter zwei, drei saubere Momente und hätten da mehr draus machen können“, erklärte Stamm. „Nach der Roten Karte haben wir sehr leidenschaftlich verteidigt, Tim Schreiber hält uns einmal stark im Spiel, und am Ende haben wir sogar die besseren Chancen. Mit dem Punkt können wir absolut zufrieden sein, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass es länger bei elf gegen elf bleibt.“

(PS)


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