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„Das große Ganze zählt“ – Vermeij trifft, Daferner stellt sich in den Dienst der Mannschaft

(Bild: mg_pixart)
(Bild: mg_pixart)

Christoph Daferner akzeptiert Joker-Rolle und betont Teamgeist.

Am vergangenen Freitag sorgte Cheftrainer Thomas  Stamm mit seiner Startaufstellung für eine Überraschung: Torjäger Christoph Daferner (5 Saisontreffer) nahm zunächst auf der Bank Platz, während der bislang noch torlose Vincent Vermeij im Angriff beginnen durfte. Die Entscheidung erwies sich als Volltreffer. Vermeij band die Bälle stark, setzte seine Mitspieler gut ein und markierte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit seinen ersten Treffer im Trikot der SGD.


Wer von den beiden Ex-Düsseldorfern am Sonntag in der Anfangsformation stehen wird  oder ob sogar beide von Beginn an auflaufen bleibt offen. „Das müsst ihr den Coach fragen, das wird man sehen. Fakt ist: Jeder will 90 Minuten spielen. Wäre schlimm, wenn es anders wäre“, sagte Daferner. „Trotzdem steht das große Ganze im Vordergrund. Es geht darum, dass wir als Dynamo Dresden die Klasse halten. Da muss sich jeder unterordnen.“


Der 27-Jährige betont, dass er auch eine Rolle als Joker akzeptiert: „Keiner darf sich über die Mannschaft stellen. Das ist bei uns präsent. Das muss man vorleben und annehmen.“ Ob er den Konkurrenzkampf tatsächlich so gelassen sieht? Daferner verweist auf Kapitän Stefan Kutschke (37): „Er predigt das immer wieder. In den Köpfen der Mannschaft ist das fest verankert. Für den Coach sind es schwierige Entscheidungen. Das gilt es zu akzeptieren – und weiter Gas zu geben.“


(PS)