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Auftakt für Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland

Die sächsischen Partner der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland sind startklar. Zum Aufakt des 400 Millionen Euro schweren Projektes in Sachsen wurden am Dienstag den vier beteiligten Fraunhofer-Instituten die Förderbescheide des Bundesforschungsministeriums übergeben. Sie bekommen mit gut 100 Millionen Euro den größten Anteil der Fördersumme. Insgesamt sind elf Fraunhofer-Institute und zwei Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft beteiligt. 350 der 400 Millionen Euro gehen an die Institute. In einem zweiten Schritt soll ab 2018 die Mikroelektronik an Hochschulen mit 50 Millionen Euro gefördert werden.

Die Forschungsfabrik ist ein Investitionsvorhaben des Bundesforschungsministeriums und war im April aus der Taufe gehoben worden. Es will ein einzigartiges Angebot für die deutsche und europäische Halbleiter- und Elektronikindustrie schaffen. Mehr als 2000 Wissenschaftler arbeiten daran mit. In vier Technologieparks wird die Arbeit auf zukunftsrelevante Themenfelder wie Silizium- Wafer und Verbindungshalbleiter konzentriert. Dass Sachsen das größte Stück vom Kuchen abbekommt, ist kein Zufall. Mit wichtigen Halbleiter-Produzenten in Dresden und Umgebung sowie zahlreichen Forschungseinrichtungen besitzt der Freistaat eine gute Basis.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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