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Wertholzauktion: Teuerstes Holz kommt aus Steinförde

Eichenstämme liegen auf dem Wertholzlagerplatz des Landesbetriebs Forst Brandenburg. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Eichenstämme liegen auf dem Wertholzlagerplatz des Landesbetriebs Forst Brandenburg. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Gut 300 Festmeter der edelsten Baumstämme Brandenburgs sind auf der diesjährigen Laubholzauktion des Landes versteigert worden. Bei der Auktion in Groß Schönebeck seien rund 310.000 Euro umgesetzt worden, teilte das Umweltministerium am Donnerstag weiter mit. Für einen Eichenstamm aus dem Forstbetrieb Steinförde im Landkreis Oberhavel zahlte ein Bieter knapp 2900 Euro pro Kubikmeter - ein Rekord bei der Versteigerung.

Insgesamt wurden 166 Stämme von vier Laubholzarten verkauft. Am häufigsten kam Eichenholz unter dem Hammer, gefolgt von Rotbuche, Bergahorn und Kirsche. Der Durchschnittspreis lag den Angaben zufolge bei 1004 Euro pro Kubikmeter und damit etwas höher als noch im Vorjahr. Zu den Kunden der Wertholzsubmission des Landes zählt das ganze Spektrum der Holzverarbeitung - von Tischlereibetrieben über Sägewerke bis hin zu Furnierherstellern. Die hochwertigen Hölzer fanden Käufer aus Dänemark, Österreich, Brandenburg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen.

Bei der Aktion wurde das beste Wert- und Sägeholz aus dem Brandenburger Landeswald angeboten und nach schriftlichem Gebot verkauft. Das besondere Holz wird ausschließlich für die Herstellung hochwertiger Produkte wie Furniere, Möbel, Fenster und Türen eingesetzt.

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