Sachsens Finanzminister Matthias Haß (CDU) sieht keinen anderen Weg für die staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen als den der angekündigten Stellenstreichung. «Um das Unternehmen langfristig und nachhaltig zu sichern, sind diese schmerzlichen Einschnitte jetzt unumgänglich», sagte der CDU-Politiker am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Personal- und Sachkosten müssten reduziert werden. «Auch um das Unternehmen perspektivisch unabhängig zu machen von Finanzhilfen des Freistaates.» Prinzipiell sei die Rückbesinnung auf das Kernprodukt Porzellan richtig gewesen. Allerdings sei das Umfeld schwierig, der Porzellan-Markt wachse kaum.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Matthias Haß (CDU), Finanzminister von Sachsen, kommt zu einem Rundgang. Foto: Robert Michael/zb/dpa/Archivbild