Die sächsischen Finanzämter brauchen für die Bearbeitung von Steuererklärungen durchschnittlich 46 Tage - und damit länger als der Bundesdurchschnitt. Dies geht aus einer Statistik des Bunds der Steuerzahler (BdSt) hervor, die auf Angaben der Finanzämter beruht. Der bundesweite Durchschnitt liegt demnach bei 42,2 Tagen.
Die Finanzämter in Sachsen gehörten auch im Bundesländervergleich 2024 zu den langsameren. Thüringen lag mit 39,1 Bearbeitungstagen auf Platz eins, gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 39,7 Tagen. Das Saarland bildete mit 53,8 Bearbeitungstagen das Schlusslicht. Sachsen lag in diesem Ranking auf Platz elf.
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