Rund 2970 landwirtschaftliche Betriebe im Erzgebirge, dem Erzgebirgsvorland, im Nordwesten oder in der Oberlausitz bekommen vor Weihnachten wieder Geld vom Freistaat. Die 15,8 Millionen Euro sollen naturbedingte Standortnachteile durch Lage und Klimaextreme sowie erhöhte Ertragsrisiken auf insgesamt 301 900 Hektar Fläche ausgleichen. Die seit dem Jahr 1991 jährliche Zulage wird aus EU-Mitteln gezahlt, wie das Agrarministerium in Dresden am Sonntag mitteilte. Sie beinhalte den höheren Bewirtschaftungsaufwand und trage dazu bei, Arbeitsplätze in der Landwirtschaft zu erhalten sowie der Abwanderung aus den ländlichen Regionen entgegenzuwirken.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Landwirte arbeiten auf dem Feld. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild