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Betrüger prellen Senioren bei Computerbanking um 10.000 Euro

Zwei ältere Personen gehen Hand in Hand mit einem Gehstock über einen Weg und werfen einen langen Schatten. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Zwei ältere Personen gehen Hand in Hand mit einem Gehstock über einen Weg und werfen einen langen Schatten. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Ein 79-Jähriger aus dem Raum Dresden ist Opfer von Betrügern geworden und hat dadurch 10.000 Euro verloren. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, behaupteten die Betrüger in einer E-Mail, vom Kreditinstitut des Seniors zu stammen. Der Senior übermittelte daraufhin seine Kontodaten. Ein wenig später stellte er fest, dass insgesamt 10.000 Euro von seinem Konto abgebucht wurden. Daraufhin kontaktierte er am Freitag die Polizei.

In einem anderen Fall wurde ein 82-Jähriger aus Radebeul fast Opfer einer Gewinnspiel-Masche. Unbekannte hatten dem Senior am Telefon mitgeteilt, dass er einen Preis in Höhe von rund 68.000 Euro gewonnen habe. Daraufhin teilte er ihnen seine Kontodaten mit. Als der 82-Jährige jedoch später seine Bank informierte, wies die Bank ihn auf die Betrugsmasche hin. Demnach wurde kein Geld abgebucht.

Auch in Freital ist eine 87-Jährige auf einen Schock-Anruf hereingefallen. Unbekannte hatten sie kontaktiert und gaben vor, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Um einer Haft zu entgehen, forderten die Täter eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro. Ihr Schwiegersohn bemerkte jedoch rechtzeitig die Masche und kontaktierte die Polizei. Ein Vermögensschaden trat nicht ein.

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