Der Präsident des sächsischen Fußballverbandes, Hermann Winkler, will die Vereine im Kampf gegen Rechtsextremismus unterstützen. «Wir wollen sie schulen, wir wollen mit den Fanbeauftragten Gespräche führen», sagte Winkler dem Inforadio Berlin-Brandenburg mit Blick auf die umstrittene Trauerfeier des Chemnitzer FC für einen toten rechtsextremen Fan.
«Wir wollen, dass Fußball gespielt wird, und dass das alles friedlich abgeht und ohne rassistische Äußerungen und menschenfeindliche Attacken», erklärte Winkler weiter. Als Verband müsse man dies in den nächsten Monaten verstärkt beobachten und den Vereinen helfen, indem ihnen entsprechendes Handwerkszeug an die Hand gegeben werde.
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