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Erzgebirge Aue gegen Fürth mit Jendrusch im Tor

dpa / Sven Sonntag
dpa / Sven Sonntag

Bei Fußball-Zweitligist FC Erzgebirge Aue wird im Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) gegen Greuther Fürth Robert Jendrusch im Tor stehen. Der 22-jährige Schlussmann vertritt bei seinem Saisondebüt den verletzten Kapitän Martin Männel, der wegen einer Prellung des Wadenbeinkopfes ausfällt. «Die Verletzung von Martin ist zwar ärgerlich, aber dafür habe ich die Möglichkeit, Robert Jendrusch erstmals während meiner Amtszeit im Wettkampfbetrieb zu sehen. Er wird hochmotiviert sein, um gegen Fürth seine Zweitligatauglichkeit unter Beweis zu stellen», sagte Trainer Daniel Meyer am Freitag.

Neben Männel muss Meyer außerdem auf die ebenfalls verletzten Malcolm Cacutalua, Dennis Kempe und Philipp Zulechner verzichten. Ein Fragezeichen steht noch hinter den Einsätzen der angeschlagenen Florian Krüger (Infekt) und Steve Breitkreuz (muskuläre Probleme). Filip Kusic wird nach abgesessener Rot-Sperre wieder in den Kader zurückkehren.

Trotz des seit vergangener Woche feststehenden Klassenverbleibs und der angespannten personellen Situation streben die Auer einen Heimerfolg an. «Wir wollen mit den Fans einen erfolgreichen Saisonausklang feiern, die 40-Punkte-Marke knacken und erstmals in dieser Saison drei Spiele in Serie gewinnen. Umso besser wir am Ende in der Tabelle abschneiden, desto mehr TV-Gelder winken uns», erklärte Meyer.

Während Gegner Fürth für die Rettung noch einen Punkt benötigt, feierte ein Teil des FCE-Teams den vorzeitigen Klassenverbleib zu Wochenbeginn auf Mallorca. Erst seit Donnerstag ist die Mannschaft wieder in Aue komplett zusammen. Für das letzte Heimspiel der «Veilchen» wurden im Vorverkauf bereits über 12 600 Karten abgesetzt. «Die Resonanz zeigt, dass uns die Fans gebührend verabschieden wollen. Dass wir nach dem Sieg in Regensburg schon etwas gefeiert haben, steht außer Frage. Trotzdem wollen wir uns mit drei Punkten von unseren Anhängern verabschieden, um die Saison rund zu machen», betonte Mittelfeldspieler Philipp Riese.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sven Sonntag