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Einstand mit Rekorden: MBC-Trainer Freyer bleibt sachlich

Giessens damaliger Trainer Ingo Freyer während des Spiels. / Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild
Giessens damaliger Trainer Ingo Freyer während des Spiels. / Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild

Ingo Freyer gelingt als neuer Trainer des MBC ein perfekter Start. Der Erfolg verleitet den Coach allerdings nicht zur Euphorie.

Der neue Trainer Ingo Freyer zeigte sich nach dem perfekten Einstand beim Syntainics MBC mit zwei Rekorden betont unemotional. «Wir sind auf einem guten Weg, das zeigt das Ergebnis. Es kommt nicht darauf an, wie viele Punkte wir gemacht haben. Es zählt einfach nur, dass wir die zwei Punkte geholt haben», sagte der Coach der Weißenfelser nach dem 123:80 gegen Hamburg bei «MagentaSport». Nach zuvor sieben Niederlagen nacheinander war der Erfolg nicht nur der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Es war zugleich der zehnte Saisonsieg - eine Marke, die in der jüngeren Vergangenheit immer zum Klassenerhalt gereicht hat.

Fix ist dieser bei noch fünf ausstehenden Spielen noch lange nicht. «Wir sind auf einem guten Weg, mehr haben wir nicht gezeigt», betonte Freyer. Der 52-Jährige war unter der Woche als Nachfolger des freigestellten Igor Jovovic als Retter geholt worden. Und Freyer, der bereits als Spieler in Weißenfels aktiv war, hätte sich keinen besseren Start wünschen können.

Mit einer Differenz von 43 Punkten und 123 selbst erzielten Punkten verbuchte der MBC zwei Bestmarken. Bisher war das 102:64 im November 2003 gegen die Artland Dragons der höchste Sieg in 17 Bundesliga-Jahren. Im Oktober 2022 verbuchte man beim 117:113 in Würzburg die bisher meisten Punkte, brauchte dafür aber auch zwei Verlängerungen.

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