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Landeskirchensynode berät über Haushalt und Strukturreform

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Die Synode der evangelischen Landeskirche Sachsens beschäftigt sich heute wieder mit ihren Finanzen. Bei der Herbsttagung wird traditionell der Haushalt für das kommende Jahr beraten. Seit geraumer Zeit ist das mit Debatten verbunden, wie Struktur und Aufgaben bei anhaltendem Mitgliederschwund und zu erwartenden Einnahmerückgängen angepasst werden können.

Der Entwurf 2019 sieht ein Volumen von 226 Millionen Euro vor - rund 8 Millionen Euro mehr als in diesem Jahr. Gründe für das Plus sind die mit dem Steueraufkommen steigenden Kirchensteuereinnahmen, höheren Staatsleistungen sowie Zuwächse im Zuge des Finanzausgleichs der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Die Synode, der 80 Geistliche, Laien und Vertreter der Kirchenleitung angehören, erwartet auch einen Bericht des Landeskirchenamtes zur Struktur- und Stellenplanung ab 2025. Thematischer Schwerpunkt der viertägigen Sitzung ist die Inklusion.

Das Kirchenparlament ist das gesetzgebende Organ der Landeskirche, der Ende 2017 knapp 690 000 Christen angehörten. Nach Schätzungen werden es 2040 aufgrund der demografischen Entwicklung rund 40 Prozent weniger sein.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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