Wer vom Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in den Urlaub startet, denkt an Koffer, Tickets und vielleicht noch an die Reisedauer zum Terminal, aber selten an das Thema Parken. Dabei kann genau das zum unerwarteten Stressfaktor werden. Besonders dann, wenn man zu spät dran ist, wichtige Details übersieht oder schlicht davon ausgeht, dass „schon noch was frei sein wird“. Doch die Realität am BER sieht anders aus - vor allem in der Ferienzeit.
Volle Parkplätze, leere Nerven
„Gerade letzte Woche waren wir restlos ausgebucht, da ging wirklich nichts mehr“, sagt Daniela Mursa, Geschäftsführerin von Dein Stellplatz. „Wer dann spontan kommt, steht da. Und zwar nicht mit dem Auto auf dem Parkplatz, sondern mit einem Problem.“ Was salopp klingt, ist ein wachsendes Thema: Die Nachfrage nach alternativen Parkplätzen rund um den BER hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Immer mehr Reisende entscheiden sich bewusst gegen die teuren Flughafenparkhäuser und für Drittanbieter, die oft nicht nur günstiger, sondern auch serviceorientierter arbeiten.
Doch genau hier lauern Fallstricke - wenn man unvorbereitet bucht oder spontan auftaucht.
Stornobedingungen: Kleingedrucktes ganz groß
Ein häufiger Fehler: Stornofristen ignorieren. Wer kurz vor Abflug merkt, dass sich die Reisepläne geändert haben, schaut bei manchen Anbietern in die Röhre. Dabei lohnt sich der genaue Blick: „Wir legen großen Wert auf faire Bedingungen“, so Mursa. „Bei uns können Kunden bis 24 Stunden vorher kostenlos stornieren. Wer das Rundum-Schutz-Paket bucht, darf sogar bis zur letzten Minute vor der geplanten Anreise am Parkplatz von der Buchung zurücktreten.“ Tipp: Im Ernstfall ist es oft einfacher, Unterstützung zu erhalten, wenn direkt beim Anbieter gebucht wurde. Achten Sie bei der Buchung – ob über ein Portal oder direkt – immer auf die Stornobedingungen. Im Zweifel empfiehlt sich eine flexible Option, um auf der sicheren Seite zu sein.
Sicherheit: Vertrauen ist gut, Kameras sind besser
Gerade wer für mehrere Tage oder Wochen verreist, möchte sein Fahrzeug in guten Händen wissen. „Ein einfacher Parkplatz mit Bauzaun reicht heute nicht mehr“, betont Mursa. Moderne Drittanbieter wie dein-stellplatz.de setzen daher auf Videoüberwachung, Zugangskontrollen und geschultes Personal. Auch Shuttle-Services zum Terminal und Ladestationen für E-Autos gehören inzwischen zum Standard. Wer beim Anbieter seiner Wahl auf solche Leistungen achtet, kann beruhigt starten und sich nach der Reise auf ein unversehrtes Fahrzeug freuen.
Sicherheit garantiert: Moderne Systeme schützen Fahrzeug und Schlüssel. / Foto: Dein Stellplatz
Früh buchen zahlt sich doppelt aus
Neben dem Preis ist vor allem eines entscheidend: Verfügbarkeit. Wer denkt, er könne am Tag vor der Abreise „mal eben was suchen“, irrt. Besonders in den Ferienmonaten Juli bis September sowie rund um Feiertage sind gute Stellplätze rund um den BER schnell ausgebucht. „Frühbucher sichern sich nicht nur den besseren Tarif, sondern vor allem den Platz selbst“, sagt Mursa. „Das ist wie beim Flugticket: je später, desto teurer oder eben: gar nicht mehr da.“ Manche Kunden mussten in der Vergangenheit sogar auf überteuerte Flughafenplätze ausweichen oder ihre Familie zum BER chauffieren lassen, um dann selbst irgendwie nach Hause zu kommen.
Fazit: Vorbereitung schützt vor Überraschungen
Parken am BER ist keine Nebensache - es kann den Auftakt der Reise bestimmen. Wer mitdenkt, spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Die wichtigsten Tipps auf einen Blick:
- Frühzeitig buchen, idealerweise 2–3 Wochen vor Reisebeginn.
- Direkt beim Anbieter buchen, nicht über Drittportale.
- Stornobedingungen prüfen und auf flexible Modelle achten.
- Auf Sicherheitsmerkmale achten: Kameras, Personal, Beleuchtung.
- Preise vergleichen, aber nicht auf Kosten der Zuverlässigkeit.
Daniela Mursa bringt es auf den Punkt: „Wer für zwei Wochen nach Spanien fliegt, sollte sich vorher zehn Minuten Zeit nehmen, um ordentlich zu parken. Sonst kann der Urlaub schon am BER zur Tortur werden.“