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Zwei Generale zu Besuch in der Graf-Stauffenberg-Kaserne Dresden

Die Generale mit Oberst Popielas (vorn l.) zu Besuch in Dresden. Foto: Bundeswehr/Riedel
Die Generale mit Oberst Popielas (vorn l.) zu Besuch in Dresden. Foto: Bundeswehr/Riedel

Generalleutnant André Bodemann und Divisionär Alexander Kohli aus der Schweiz besuchten die Graf-Stauffenberg-Kaserne in Dresden, um über Landes- und Bündnisverteidigung zu sprechen.

Da kamen einige Sterne auf den Schulterstücken zusammen. Am Dienstag besuchte Generalleutnant André Bodemann, der stellvertretende Befehlshaber des operativen Führungskommandos der Bundeswehr, zusammen mit dem Schweizer Divisionär (entspricht einem Generalmajor) Alexander Kohli die Graf-Stauffenberg-Kaserne in Dresden. Dieser Informationsbesuch diente dem Austausch über die Aufgaben und Herausforderungen der Bundeswehr im Zusammenhang mit der Landes- und Bündnisverteidigung, teilte die Bundeswehr mit.

Divisionär Alexander Kohli, der Kommandant der Territorialdivision 2, ist in der Schweiz für die Unterstützung der zivilen Behörden in außerordentlichen Lagen zuständig. Bei dem Treffen betonte Generalleutnant Bodemann die zentrale Bedeutung des Landeskommandos Sachsen, das aufgrund seiner geografischen Lage (dicht an Osteuropa) und Verkehrsinfrastruktur eine Schlüsselrolle als Drehscheibe in Deutschland einnimmt.

„Landes- und Bündnisverteidigung ist der Kernauftrag der Bundeswehr“, so Bodemann. Er verwies zudem auf die Fähigkeit der Bundeswehr, in der Amts- und Katastrophenhilfe zu unterstützen, insbesondere wenn Leib und Leben in Gefahr sind. Der Generalleutnant hob hervor, wie wichtig die Landeskommandos als erste Ansprechstelle für die zivilen Behörden sind und erinnerte an die letzten Einsätze, wie den Waldbrand in der Gohrischheide, wo die Zusammenarbeit entscheidend war. Kommandeur des Landeskommandos Sachsen ist Oberst Michael H. Popielas.


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