Renner unterwegs. So nennt OB-Kandidat Markus Renner seinen Wahlkampf vor Ort in Meißen. Auftakt war am 10. Juli in der Beachbar. Vor allem die jüngere Generation interessierte sich bei dem Treff für Ideen und Konzepte des Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl am 7. September, teilten Unterstützer auf Social Media mit. Er selbst hob vor allem die gesicherte Finanzsituation der Stadt hervor.
Auch Schulen und Kitas seien fast komplett saniert, der Wohnungsbau habe sich sehr erfreulich entwickelt, die Denkmalpflege sei längst ein Markenzeichen der Stadt, die Kultur ein wahres Sommer- und Herbstfest für Meißner und Gäste.
Aber es gebe auch noch offene Wünsche, vor allem im Bereich der Jugendkultur. So wurde ebenso engagiert wie kritisch über den geplanten Jugendbahnhof und die Zukunft der ehemaligen Gewichtheberhalle als Freizeitadresse diskutiert. Ohne Fördermittel lasse sich da wenig bewegen. Aber da könnte es voran gehen. Seit gut anderthalb Jahren sind Skater in der alten Gewichtheberhalle. Dort ist inzwischen ein Indoor-Skatepark entstanden – durch Mittel aus dem Zukunftspaket und viel Eigenleistung. Dass die Sporthalle doch noch eine Zukunft bekommt, war längere Zeit kaum vorstellbar. Es gab sogar Pläne, den 70er-Jahre-Bau komplett abzureißen. Grund war der schlechte Bauzustand. Jetzt geht es wieder aufwärts.
"Die Eigenmittel können wir stemmen", sagte Markus Renner. Was vor Jahren noch Träume angesichts des desolaten Finanzerbes waren, könnte bald real werden. "Darum unterstützt die U.L.M. Markus Renner auf dem Weg in das Amt der Oberbürgermeisters", sagtet U.L.M.-Stadtrat Dr. Oliver Morof.
