Kommunikation ist - fast - alles. Um in jeder Lage glaubwürdig mit der Bevölkerung zu kommunizieren, ist der regelmäßige Informationsaustausch und die Vernetzung der im Freistaat tätigen Pressestellen Voraussetzung, teilte die Bundeswehr mit. . Um dieses Ziel zu erreichen, lädt das Landeskommando Sachsen die Pressesprecher von Behörden, Organisationen und Institutionen im Freistaat Sachsen einmal im Quartal zu einem "Communication Round Table" ein.
Gastgeber war dieses Mal das Landeskriminalamt Sachsen. Die Teilnehmer gewannen einen spannenden Einblick in die Arbeit des LKAs. Besonderes Highlight war die Vorstellung des LKA-Lagezentrums, aus dem bereits viele erfolgreiche Einsätze geführt worden sind.
Die lebhafte Diskussion drehte sich unter anderem darum, welche Lehren die MItarbeiter aus Sonderlagen wie den Waldbrand in der Gohrischheide oder dem Hubschrauberabsturz bei Grimma für ihre Informationsarbeit ziehen können. Schnell kristallisierte sich heraus, dass dem erhöhten Informationsbedarf der Bevölkerung und der Medien in Sonderlagen am erfolgreichsten durch abgestimmte und koordinierte Kommunikation aus einer Hand begegnet werden kann.
Mit dabei waren neben der Bundeswehr auch das DRK Sachsen, die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., die Feuerwehr Dresden und die Malteser in Sachsen und Südbrandenburg.