Es geht um Landesverteidigung. Das Landeskommando Sachsen hat in der Graf-Stauffenberg-Kaserne in Dresden in dieser Woche eine Fortbildung für Reservistinnen und Reservisten durchgeführt. Ziel war es, die Fähigkeiten der Teilnehmenden in der sächsischen Verbindungsorganisation weiter auszubauen. Das teilte die Bundeswehr mit.
Rund 80 Frauen und Männer aus den Kreis- und Bezirksverbindungskommandos im Freistaat setzten sich dabei intensiv mit Fragen der Landes- und Bündnisverteidigung auseinander. Auf dem Fortbildungsplan standen unter anderem der Operationsplan Deutschland, der die zivile und militärische Zusammenarbeit im Ernstfall regelt.
Weitere Themen waren mögliche Einsatzoptionen im Rahmen der sogenannten Drehscheibe Deutschland sowie denkbare Unterstützungsanforderungen für die Streitkräfte. Die Fortbildung stärkt damit die Einsatzbereitschaft und das Verständnis für die zivil-militärische Zusammenarbeit. Die Drehscheibe Deutschland ist ein jederzeit aktivierbares Netzwerk für den Transport und die Versorgung eigener und befreundeter Streitkräfte auf ihrem Marsch durch Deutschland.
Oberst Michael H. Popielas, der Kommandeur des Landeskommandos Sachsen, würdigte die Arbeit der Soldatinnen und Soldaten in seiner Rede, sprach Beförderungen aus und verlieh verdienten Kameradinnen und Kameraden Auszeichnungen.