Die anhaltenden Waldbrände in der Gohrischheide machten auf drastische Weise deutlich, wie unverzichtbar eine gut funktionierende und solide finanzierte öffentliche Daseinsvorsorge ist. Insbesondere die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und der Rettungsdienste leisten unter extremen Bedingungen Enormes, um Mensch und Natur zu schützen. Das teilten die Freien Wähler Sachsen mit.
Vor diesem Hintergrund kritisieren die Freien Wähler mit Nachdruck die aktuellen Pläne der Sächsischen Staatsregierung, bei der Feuerwehr Einsparungen vorzunehmen. „Wer jetzt bei der Feuerwehr kürzt, spart auf dem Rücken derer, die unser aller Sicherheit garantieren“, so Matthias Binner, stellvertretender Landesvorsitzender. „Diese Kürzungspläne sind nicht nur verantwortungslos, sie gefährden im Ernstfall Menschenleben."
Die Freien Wähler fordern stattdessen eine verlässliche und auskömmliche Finanzierung der Feuerwehren, des Katastrophenschutzes sowie aller weiteren öffentlichen Dienste, die gerade in Krisensituationen tragende Säulen der Gesellschaft sind. In Zeiten zunehmender Wetterextreme und wachsender Einsatzanforderungen dürfen diese Strukturen nicht geschwächt, sondern müssen gezielt gestärkt werden.
„Wir stehen solidarisch an der Seite aller Einsatzkräfte, haupt- und ehrenamtlich. Ihnen gilt unser tiefster Dank und unsere volle politische Unterstützung. Wir wünschen allen Helferinnen und Helfern viel Kraft, Erfolg und vor allem, dass sie gesund zu ihren Familien zurückkehren,“ so Binner.