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Erdbeerernte im Kreis Meißen gestartet: "Es wird ein gutes Obstjahr"

Gewächshäuser in Nieschütz: Die ersten Erdbeeren sind reif. Foto: Mallek
Gewächshäuser in Nieschütz: Die ersten Erdbeeren sind reif. Foto: Mallek

Auf dem Biohof Görnitz in Nieschütz startet die Erdbeerernte. Der Verkauf beginnt bald auch bei den großen Handelsketten. Meißens Landrat informierte sich über die Lage der Obstbauern.

Die Erdbeerpflanzen in den Nieschützer Gewächshäusern stehen dicht an dicht. Sie alle tragen schneeweiße Blüten, kleine grüne Früchte und auch schon rote Früchte. Die Erdbeerernte auf dem Biohof Görnitz hat begonnen. Noch werden die Früchte nur im Coswiger Hofladen verkauft. Ab kommender Woche sollen aber auch die großen Handelsketten wie Rewe, Kaufland oder Edeka beliefert werden, heißt es. Bis die ersten Selbstpflücker auf die Felder kommen können, wird es wohl noch etwas dauern. Man rechnet mit Ende Mai, meldet sächsische.de.

An diesem Mittwoch begrüßte Sachsen größter Bioobstbauer den Meißner Landrat Ralf Hänsel (CDU) in den Nieschützer Gewächshäusern. Er informierte sich über die Situation des Bioobstbaus. Es gibt immer weniger Erzeuger in der Region. Sie sind doch zugleich auch wichtige regionale Botschafter für das Elbland. Der Biohof Görlitz rechnet diesem Jahr mit einer Ernte von bis zu 50 Tonnen Erdbeeren.

Der Biohof, von Demeter zertifiziert, bewirtschaftet insgesamt 500 Hektar. Man rechnet - im Unterschied zum katastrophalen Obstjahr 2024 wegen der Aprilfröste - in diesem Jahr mit einer guten Obsternte. 

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