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Polizei zieht verbotene Feuerwerkskörper aus dem Verkehr

dpa / Patrick Pleul
dpa / Patrick Pleul

Die Bundespolizei hat in Sachsen binnen eines Tages zahlreiche verbotene Pyrotechnik aus dem Verkehr gezogen. In Neurehefeld (Sächsische Schweiz) stellte sie mehr als 250 illegal aus Tschechien eingeführte Feuerwerkskörper sicher, diese hatten insgesamt eine Explosivmasse von elf Kilogramm, wie die Bundespolizei Chemnitz am Dienstag mitteilte.

Die Beamten hatten am Montag ein Auto mit vier Deutschen durchsucht, das aus Tschechien eingereist war. Der Fahrer und die drei Insassen hatten die Pyrotechnik, deren Einfuhr in Deutschland genehmigungspflichtig ist, im Kofferraum des Wagens versteckt. Die 19-Jährige und die Männer im Alter von 20 Jahren konnten jedoch keine Erlaubnis vorlegen. Sie müssen sich nun nach Angaben der Polizei wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.

Am gleichen Tag ertappte die Bundespolizei zwei 16-Jährige in Bad Muskau (Landkreis Görlitz). Die Jugendlichen aus Spremberg waren mit einem Leichtkraftrad angehalten worden. In ihrem Rucksack befanden sich insgesamt 80 verbotene Knallkörper aus Polen, wie die Bundespolizei in Ludwigsdorf am Dienstag mitteilte.

Wenig später griffen die Beamten ebenfalls in Bad Muskau einen 27-Jährigen aus Reichenbach (Landkreis Görlitz) mit noch einmal 70 illegal eingeführten Knallern aus Polen auf. Auch diese drei hatten keine Erlaubnis zum Umgang mit dem Feuerwerk. Es wurde sichergestellt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Patrick Pleul

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