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Landesdirektion geht gegen nicht genehmigte Spielhallen vor

Die Landesdirektion Sachsen geht gegen die Betreiber illegaler Spielhallen vor. Derzeit habe sie Kenntnis von 44 Spielhallen, die ohne Erlaubnis den Betrieb offenhalten, teilte eine Sprecherin am Dienstag mit. Es seien auch bereits Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet worden.

Hintergrund ist der seit 2012 geltende Glücksspielstaatsvertrag. Laut der Neuregelung mussten sachsenweit 171 Spielhallen schließen. Eine bereits verlängerte fünfjährige Übergangsfrist war am 30. September dieses Jahres abgelaufen. Dennoch hätten nicht alle Betreiber ihre Spielhallen geschlossen. Sie würden in den nächsten Tagen Anhörungsschreiben erhalten.

Die Landesdirektion wies darauf hin, dass der Betrieb einer Spielhalle ohne glücksspielrechtliche Erlaubnis illegales Glücksspiel sei - eine Straftat, für die Bußgelder in Höhe von bis zu 500 000 Euro drohen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Federico Gambarini