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Tierheim Dresden klagt über nicht vermittelbare Hunde

dpa / Ingo Wagner
dpa / Ingo Wagner

Das Tierheim Dresden kann viele Hunde schon seit Jahren nicht vermitteln. Ursachen seien neben dem Alter und ihrer Gefährlichkeit oft auch eine fehlende Erziehung, teilte die Verwaltung am Montag mit: «Der erste Eindruck am Gitter schreckt potenzielle Interessenten immer wieder ab. Es sind einfach keine fertig sozialisierten Hunde, die der Übernehmer sofort mit bester Erziehung problemlos ausführen kann.» Hier sei viel Arbeit und Erfahrung notwendig. Hinzu kämen die als gefährlich eingestuften Hunde. Gerade für sie sei kaum ein Bürger bereit, das entsprechende Erlaubnisverfahren beim Ordnungsamt zu durchlaufen und einen solchen Hund zu übernehmen.

Die Zahl der Tiere in Zwangspflege seien weiterhin hoch, hieß es. 2018 mussten aus diesem Grund 88 Hunde und 73 Katzen untergebracht werden. Die Kosten für die Unterbringung dieser Pflegetiere müsse zwar immer der Tierbesitzer tragen. Dennoch gebe es wie schon in den Vorjahren hohe Außenstände. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Ingo Wagner

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